Bewertung:

Derzeit gibt es keine Leserbewertungen. Die Bewertung basiert auf 2 Stimmen.
Woods and the City
Woods and the City ist eine neue Gedichtsammlung des amerikanischen Dichters Peter Weltner.
W. S. Milne schreibt: „Weltners Poesie widersetzt sich der post-inhaltlichen, post-intellektuellen, post-gedächtnishaften Kultur, in der wir heute zu leben scheinen, und schafft es, dass wir uns durch sein Schreiben wieder menschlich fühlen. Er glaubt an die menschliche Vernunft und Würde sowie an die helle Notwendigkeit der Leidenschaft.... Seine Gedichte preisen die Tugenden des freien und schönen Menschen in einem Zeitalter der „verwüsteten Konventionen“.
Der Wald: Natur, die grüne Welt, Freiheit, Wildnis, fließende Bäche und Seen, kartenlos, ein Ort zum Verirren, schattenhaft und dunkel, urzeitlich, pastoral, die Welt der ersten Dinge, zeitlos, unmenschlich, unveränderlich. Die Stadt: Zivilisation, Kunst, Geschichte, geordnete Straßen und aufstrebende Gebäude, Gesetze und Bräuche, die endlose Bewegung der Menschen, ein menschlicher Ort, vergänglich, von der Zeit verfolgt, sich ständig verändernd. Das ist der Gegensatz, der seit langem zwischen dem Land und dem Hof, dem Wald und der Metropole behauptet wird. Aber die Gedichte in Wald und Stadt stellen sich die beiden nicht als Gegensätze vor, sondern als Teil eines einzigen Aufenthalts, wie ein Leben, das zwischen den Welten wandert, ohne es zu wissen, auf der Suche nach Heimat.