Bewertung:

Chris Mullins neuester Tagebuchband, der von 2010 bis 2022 reicht, zeigt seine Erfahrungen und Überlegungen nach seinem Ausscheiden aus dem Parlament. Die Leserinnen und Leser finden seine Texte sowohl unterhaltsam als auch aufschlussreich, da sie neben politischen Beobachtungen auch persönliche Erzählungen enthalten. Das Buch fängt seinen Übergang in einen neuen Lebensabschnitt ein, in dem er umzieht und sich auf eine neue Umgebung und neue Freundschaften einlässt.
Vorteile:Das Tagebuch ist gut geschrieben, unterhaltsam und voll von selbstironischem Humor. Es bietet überzeugende Einblicke in Mullins Privatleben, einschließlich seiner Gartenarbeit und seiner sozialen Kontakte. Die Leser schätzen seine Bescheidenheit, seine ironischen Beobachtungen und seine Fähigkeit, Freundschaften über das politische Spektrum hinweg zu pflegen. Viele finden es eine herzerwärmende Schilderung seines Umzugs und seines Lebens jenseits der Politik.
Nachteile:Einige Leser kritisieren Mullins Ansichten zu bestimmten Themen, die sie als extrem oder unsympathisch empfinden. Es wird erwähnt, dass es ihm an Engagement gegenüber ehemaligen politischen Freunden aus der Labour-Partei mangelt. Einige Rezensenten merken an, dass einige Inhalte überflüssig erscheinen und hätten weggelassen werden können, ohne dass die Essenz des Tagebuchs verloren gegangen wäre.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Didn't You Use to Be Chris Mullin? - Diaries 2010-2022
Der gefeierte Tagebuchschreiber Chris Mullin ist zwar nicht mehr im Zelt, aber auch nicht ganz draußen und berichtet über die zwölf turbulenten Jahre seit seinem Ausscheiden aus dem Parlament.
Mit seinem unverkennbaren Witz und seinem scharfen Blick für das Absurde erzählt er die Ereignisse vom Sturz von New Labour bis zum Tod der Königin.