Bewertung:

Das Buch bietet eine Vielzahl interessanter Einblicke in die Natur des Arguments und seine Bedeutung im zeitgenössischen Diskurs, kämpft aber mit der Organisation und Klarheit seiner Argumente.
Vorteile:Bietet einzigartige und zum Nachdenken anregende Einblicke, bietet eine humorvolle Perspektive auf die Argumentation, hebt die Bedeutung des Verständnisses des Publikums hervor und ist angesichts des aktuellen Stands des Diskurses zeitgemäß.
Nachteile:Es fehlt eine kohärente und logische Struktur, die Argumente sind unklar und schlecht belegt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Why Argument Matters
Die New York Times lobte das Buch als ein Buch, das "die Rolle untersucht, die Argumente im Laufe der Geschichte gespielt haben und wie sie die menschliche Existenz geprägt haben".
"Eine belebende Reflexion über das Wesen und den Wert von Meinungsverschiedenheiten.... Scharf und straff.... Eine Lektion in einer gut konstruierten Argumentation."-- Publishers Weekly, Sternchenbewertung
Vielleicht mehr als jeder andere Kommentar beleuchtet Why Argument Matters die Ursachen unserer parteiischen, giftigen, irrationalen Zeit - und rettet doch irgendwie die wahre Natur des Arguments, seine Kraft und Schönheit, aus dem Morast"--Michael Wolff, Autor von Fire and Fury: Inside the Trump White House
Von Evas listigem Wortwechsel mit der Schlange über Martin Luther King Jr.'s hochfliegende, subtile Ultimaten bis hin zu Twitter - dem Abflussrohr des Arguments - ist der menschliche Wunsch, sich mit Worten durchzusetzen, nicht nur ein moralischer, sondern ein existenzieller Zwang. In dieser schillernden Neuformulierung des Arguments stellt der renommierte Kritiker Lee Siegel die wahre Kunst des Arguments als viel tiefer und weitaus umfassender dar als bloßen Streit, Disput oder Debatte. Sie ist der höchste Ausdruck der Sehnsucht der Menschheit nach einem besseren Leben, geboren aus Empathie und Sorge um die Welt und ihre Bewohner.
Mit Witz, Leidenschaft und verblüffenden Einsichten lotet Siegel die emotionalen und psychologischen Quellen von Wortgefechten aus und webt durch seine Erkundung die unerzählte Geschichte der Rolle, die Argumente in Gesellschaften im Laufe der Geschichte gespielt haben. Jedes Leben, so behauptet er, ist ein Argument für eine bestimmte Lebensweise; jeder individuelle Argumentationsstil ist auch ein Plädoyer für das Recht der betreffenden Person, zu argumentieren. Das Argument ist das Herzstück der menschlichen Erfahrung, und die Sprache, die am freiesten und ausdrucksstärksten ist, neigt sich unaufhaltsam dem Argument zu.