Bewertung:

Das Buch „Warum der Buddhismus wahr ist“ von Robert Wright erforscht die Überschneidungen zwischen Buddhismus, Evolutionspsychologie und Achtsamkeitspraktiken. Kritiker weisen darauf hin, dass das Buch zwar interessante Ideen vorstellt und eine ansprechende Einführung in Achtsamkeit und buddhistische Konzepte sein kann, aber oft als zu vereinfachend angesehen wird und dass es den Darstellungen des Buddhismus an Tiefe mangeln kann. Einige Leser schätzen die Fähigkeit des Autors, komplexe Ideen zugänglich zu machen, während andere der Meinung sind, dass das Buch wichtige Aspekte der traditionellen buddhistischen Lehren vermissen lässt.
Vorteile:Das Buch bietet eine durchdachte Erforschung von Achtsamkeit und Meditation unter Einbeziehung von Perspektiven aus der Evolutionspsychologie. Die Leser finden Wrights Schreibstil ansprechend und zugänglich, so dass komplexe philosophische Ideen leichter zu verstehen sind. Mehrere Rezensenten schätzten die Fähigkeit des Buches, sinnvolle Diskussionen anzuregen, und sein Potenzial, die Leser zur Praxis der Achtsamkeit zu ermutigen.
Nachteile:Viele Kritiker bemängeln, dass die Autorin den Buddhismus zu sehr vereinfacht und reiche Traditionen auf ihre grundlegendsten Bestandteile reduziert. Einige Leser empfanden die Erzählung als wortreich oder wenig tiefgründig, und es gibt Bedenken, dass das Buch die Komplexität der buddhistischen Lehren falsch darstellen könnte. Außerdem wird das Buch von einigen eher als persönliche Erzählung denn als umfassende Untersuchung des Buddhismus wahrgenommen.
(basierend auf 676 Leserbewertungen)
Why Buddhism Is True: The Science and Philosophy of Meditation and Enlightenment
Von einem der brillantesten Autoren Amerikas: ein New York Times-Bestseller, der anhand von Psychologie, Philosophie und viel Meditation zeigt, wie der Buddhismus den Schlüssel zu moralischer Klarheit und dauerhaftem Glück liefert.
Das Herzstück des Buddhismus ist eine einfache Behauptung: Der Grund, warum wir leiden - und der Grund, warum wir andere Menschen leiden lassen - ist, dass wir die Welt nicht klar sehen. Im Zentrum der buddhistischen Meditationspraxis steht ein radikales Versprechen: Wir können lernen, die Welt, einschließlich uns selbst, klarer zu sehen und so ein tiefes und moralisch gültiges Glück zu erlangen.
In diesem "erhabenen" (The New Yorker), bahnbrechenden Buch zeigt Robert Wright, wie man sein Leben verändern kann, wenn man dieses Versprechen ernst nimmt - wie man den Griff von Angst, Bedauern und Hass lockern kann und wie man seine Wertschätzung für Schönheit und andere Menschen vertiefen kann. Er zeigt auch, warum diese Transformation funktioniert, und stützt sich dabei auf die neuesten Erkenntnisse der Neurowissenschaften und der Psychologie sowie auf ein scharfes Verständnis der menschlichen Evolution.
Dieses Buch ist der Höhepunkt einer persönlichen Reise, die mit Wrights bahnbrechendem Buch über Evolutionspsychologie, The Moral Animal, begann und sich vertiefte, als er in die meditative Praxis eintauchte und sich mit einigen der erfahrensten Meditierenden der Welt unterhielt. Das Ergebnis ist eine Geschichte, die „provokativ, informativ und... zutiefst lohnend“ (The New York Times Book Review) und ebenso unterhaltsam wie erhellend ist. Geschrieben mit dem Witz, der Klarheit und der Anmut, für die Wright berühmt ist, legt Warum der Buddhismus wahr ist den Grundstein für ein spirituelles Leben in einem säkularen Zeitalter und zeigt, wie wir uns in einer Zeit technologischer Ablenkung und sozialer Spaltung vor uns selbst retten können, sowohl als Individuen als auch als Spezies.