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Why Voice Matters
In diesem Buch plädiert Nick Couldry leidenschaftlich für die Stimme, d. h.
für die effektive Möglichkeit der Menschen, sich zu äußern und gehört zu werden, wenn es um die Dinge geht, die ihr Leben betreffen, als einzigen Wert, der die neoliberale Politik wirklich herausfordern kann. Aber eine Stimme zu haben, reicht nicht aus: Wir müssen wissen, dass unsere Stimme zählt.
Couldry besteht darauf, dass die Antwort viel tiefer geht als der bloße Ruf nach „mehr Stimmen“, sei es auf der Straße oder in den Medien, und präsentiert eine schillernde Bandbreite an Analysen, die von der realen Welt Blairs und Obamas bis hin zur Gesellschaftstheorie von Judith Butler und Amartya Sen reichen. Dieses Buch bricht die Widersprüche im neoliberalen Denken auf und zeigt, wie die Mainstream-Medien nicht nur versagen, wenn es darum geht, den Menschen die Möglichkeit zu geben, über sich selbst Rechenschaft abzulegen, sondern auch neoliberale Werte zu stärken.