Bewertung:

Das Buch „Warum fühle ich mich wie ein Hochstapler?“ von Dr. Sandi Mann bietet eine aufschlussreiche Erforschung des Hochstapler-Syndroms (IS), indem es eine Analyse anhand verschiedener demografischer Merkmale bietet und praktische Strategien zur Bewältigung vorstellt. Während es von einigen als hilfreicher Leitfaden angesehen wird, finden andere, dass es ihm an Tiefe mangelt und mit Redaktionsfehlern gespickt ist.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener und klarer Leitfaden zum Verständnis und zur Bewältigung des Impostor-Syndroms
⬤ präsentiert Strategien und Fallstudien aus dem wirklichen Leben
⬤ geht effektiv auf unterschiedliche demografische Erfahrungen mit IS ein
⬤ empfohlen für alle, die ihr Selbstvertrauen verbessern und mit Unsicherheiten umgehen wollen.
⬤ Die Informationen sind für diejenigen, die bereits mit dem Thema vertraut sind, vielleicht nicht neu
⬤ Es fehlt an Tiefe bei der Erforschung früher Lebensereignisse im Zusammenhang mit IS
⬤ Enthält zahlreiche Tipp- und Bearbeitungsfehler
⬤ Richtet sich in erster Linie an Frauen und ist für andere nur bedingt relevant
⬤ Wirkt eher wie eine Studie als ein praktisches Selbsthilfebuch.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Why Do I Feel Like an Imposter?: How to Understand and Cope with Imposter Syndrome
Eine aufschlussreiche Untersuchung des Imposter-Syndroms - warum 70% der Menschen darunter leiden, was Sie tun können, um es zu überwinden, und wie Sie dauerhaftes Selbstvertrauen entwickeln können
Jeder von uns hat schon einmal an seinen Fähigkeiten und Kompetenzen gezweifelt. Vielleicht haben Sie sich auch schon gefragt, wie Sie eingestellt und mit großen Aufgaben betraut wurden? In einem kürzlich erschienenen Artikel heißt es, dass 70 % der Menschen mindestens eine Episode des IS in ihrem Leben erleben.
Das Imposter-Syndrom (auch bekannt als Imposter-Phänomen, Betrugssyndrom oder Imposter-Erfahrung) ist ein Konzept, das Personen beschreibt, die durch die Unfähigkeit gekennzeichnet sind, ihre Leistungen zu verinnerlichen, und eine anhaltende Angst haben, als „Betrüger“ entlarvt zu werden. Der Begriff wurde 1978 von den klinischen Psychologen Pauline R. Clance und Suzanne A. Imes geprägt. Trotz äußerer Beweise für ihre Kompetenz sind die Betroffenen nach wie vor davon überzeugt, dass sie Betrüger sind und den Erfolg, den sie erzielt haben, nicht verdient haben. Erfolgsnachweise werden als Glück, Timing oder als Ergebnis der Täuschung anderer abgetan, die sie für intelligenter und kompetenter halten, als sie selbst glauben.
Dieses Buch ist eine zugängliche und fesselnde Untersuchung von IS und wie es uns beeinflusst - nicht nur bei der Arbeit, sondern auch als Teenager, Eltern und darüber hinaus. Die Psychologin Dr. Sandi Mann nutzt interaktive Tests, um herauszufinden, ob Sie darunter leiden, und bietet Tipps und Hilfsmittel zur Überwindung Ihrer Unsicherheiten an. Dabei greift sie nicht nur auf ihre Erfahrungen als Wissenschaftlerin, sondern auch als Praktikerin zurück, um einen umfassenden Leitfaden zum Verständnis und zur Überwindung von IS zu präsentieren.