Bewertung:

Insgesamt wird Jancee Dunns Buch positiv bewertet. Viele Leser finden es witzig, nachvollziehbar und in einer fesselnden Sprache geschrieben. Die persönlichen Essays kommen bei Menschen mit ähnlichem Hintergrund gut an und rufen Lachen und Nostalgie hervor. Einige Rezensenten merkten jedoch an, dass bestimmte Teile, insbesondere die Telefongespräche, irrelevant erschienen und das Tempo manchmal unregelmäßig war. Einige Leser waren enttäuscht, weil sie den Eindruck hatten, dass es dem Inhalt an Tiefe fehlte oder er sich wiederholte.
Vorteile:Sehr witzig und nachvollziehbar, oft zum Lachen.
Nachteile:Aufschlussreicher und einnehmender Schreibstil.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Why Is My Mother Getting a Tattoo?: And Other Questions I Wish I Never Had to Ask
Trotz ihrer vierzig Jahre und einer erfolgreichen Karriere als Rockjournalistin fühlt sich Jancee Dunn immer noch wie ein Teenager, vor allem in Gegenwart ihrer Eltern und Schwestern.
Wenn sie sich umschaut, stellt sie fest, dass sie mit diesem Rückschritt nicht allein ist: Auch ihre Freunde, die alle erfolgreiche Jobs, Ehen und Familien haben, fühlen sich in der Nähe ihrer Eltern immer noch wie Kinder. Das bringt Dunn zum Nachdenken: Werden wir jemals wirklich erwachsen? Why Is My Mother Getting a Tattoo? erforscht dieses Phänomen - sowohl durch Dunns Auseinandersetzung mit dem Älterwerden als auch durch die Versuche ihrer Eltern, die Uhr zurückzudrehen.
In einer Reihe von witzigen und herzerwärmenden Essays verschwört sich Dunn mit ihren Schwestern, um in das alte Familienanwesen einzudringen, seziert das Warum und Wieso der Besessenheit ihrer Eltern von Zeitungsausschnitten, konfrontiert die schäbige Seite der JC Penney-Kataloge, die sie als Kind durchgeblättert hat, und begleitet ihre über sechzigjährige Mutter in ein Tattoo-Studio in New Jersey, wo sie sich begeistert einen Raben auf das Handgelenk stechen lässt. Und Dunn tut dies alles mit Humor und Einsicht.