Warum Städte so aussehen, wie sie aussehen

Bewertung:   (4,1 von 5)

Warum Städte so aussehen, wie sie aussehen (J. Williams Richard)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „Why Cities Look the Way They Do“ von Richard J. Williams erforscht die Entwicklung der Städte und untersucht, wie soziale, politische und wirtschaftliche Faktoren die Stadtlandschaften prägen. Die Leser fanden das Thema faszinierend und lehrreich und betonten das Zusammenspiel zwischen Architektur und den zugrunde liegenden Prozessen, die das Aussehen und die Funktion von Städten beeinflussen. Einige Kritiker bemängelten jedoch die Konzentration des Autors auf große Gebäude und theoretische Rahmenwerke und argumentierten, dass dabei wichtige Aspekte des städtischen Lebens wie Wohnen und Gemeinschaft übersehen werden.

Vorteile:

Eine fesselnde und aufschlussreiche Lektüre, die die Wahrnehmung von Städten verändert.
Tiefgreifende Analyse, wie verschiedene Faktoren wie Geld, Politik, Kultur und soziale Einstellungen das städtische Umfeld prägen.
Interessante Perspektiven, die soziale Prozesse mit Stadtgestaltung verbinden.
Das Buch regt zum Nachdenken an und ist informativ, so dass es für alle geeignet ist, die sich für Architektur, Geografie und Stadtforschung interessieren.

Nachteile:

Einige Leser empfanden es als esoterisch und vermissten die Behandlung praktischer städtischer Themen wie Wohnen und Dichte.
Kritiker bemängeln, dass sich der Autor zu sehr auf große Architektur und theoretische Diskussionen konzentriert, anstatt auf alltägliche städtische Erfahrungen.
Das Buch eignet sich möglicherweise nicht für Gelegenheitsleser, da es tief in spezifische Aspekte der Stadtentwicklung eindringt.

(basierend auf 22 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Why Cities Look the Way They Do

Inhalt des Buches:

Wir neigen zu der Annahme, dass Städte so aussehen, wie sie aussehen, weil Architekten, Planer und Bauherren bewusst daran arbeiten. Aber was wäre, wenn das Aussehen von Städten weniger mit Design zu tun hätte, sondern mehr mit sozialen, kulturellen, finanziellen und politischen Prozessen und der Art und Weise, wie normale Bürger mit ihnen interagieren? Was wäre, wenn die Stadt ebenso sehr ein Prozess wie ein Design wäre? Richard J. Williams nimmt den Moment der Fertigstellung eines Bauwerks zum Ausgangspunkt und zeichnet die unzähligen Prozesse nach, die das Aussehen der heutigen globalen Stadt bestimmen.

Dieses Buch ist die Geschichte dramatischer, aber unvorhergesehener städtischer Sehenswürdigkeiten: wie das Finanzkapital leere, hoch aufragende Wolkenkratzer und ausgehöhlte Ghettos hervorbringt; wie die Zonierung einst illegaler sexueller Praktiken in Randgebieten der Stadt zur Neuerfindung kulturell lebendiger Schwulendörfer führt; wie verlassene Fabriken in einer prekären postindustriellen Wirtschaft zu kreativen Zentren umfunktioniert werden. Es ist auch eine Geschichte darüber, wie populäre Stadtklischees und die fiktive Darstellung von Städten die Art und Weise, wie wir die Ziegel, den Beton und das Glas, die uns umgeben, lesen und sehen, stark beeinflussen.

Warum Städte so aussehen, wie sie aussehen, regt zum Nachdenken an und ist ein originelles Buch für alle, die die moderne Stadt verstehen wollen, und wirft ein neues Licht auf die größte kollektive Erfindung der Menschheit.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780745691817
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:192

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