Warum Vergewaltigungskultur ein gefährlicher Mythos ist: Von Steubenville bis Ched Evans

Bewertung:   (4,0 von 5)

Warum Vergewaltigungskultur ein gefährlicher Mythos ist: Von Steubenville bis Ched Evans (Luke Gittos)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine kontroverse Perspektive auf die „Vergewaltigungskultur“ und stellt konventionelle Erzählungen in Frage, was bei den Lesern sowohl Lob als auch Kritik hervorrief. Während einige die juristischen Einsichten der Autorin und die Argumente gegen die weit verbreitete „Vergewaltigungskultur“ schätzen, finden andere den Text repetitiv und wenig tiefgründig. Das Buch scheint heftige Reaktionen hervorzurufen: Einige Leser fühlen sich von der Haltung der Autorin nicht respektiert, während andere die ausgewogene Herangehensweise an ein sensibles Thema loben.

Vorteile:

Die Autorin bietet eine juristische Perspektive, die hilft, Statistiken über Vergewaltigungsfälle zu verstehen.
Das Buch regt zum kritischen Denken an und stellt die politische Korrektheit in Bezug auf das Thema in Frage.
Einige Leser finden die Argumente klar und gut begründet, insbesondere was die Entwicklung des Konzepts der „Vergewaltigungskultur“ betrifft.
Es bietet Einblicke in die Auswirkungen einer Kultur des Misstrauens in Bezug auf Intimität und Beziehungen.
Es wird als mutiger Beitrag zur Debatte über ein heikles Thema angesehen.

Nachteile:

Der Schreibstil wird als trocken, repetitiv und klischeehaft beschrieben, es fehle an originellen Einsichten.
Viele Aussagen werden als vage und wenig aussagekräftig bezeichnet.
Einige Leser empfanden die Perspektive der Autorin als respektlos gegenüber Vergewaltigungsopfern.
Das Buch geht möglicherweise nicht angemessen auf die Komplexität männlichen Verhaltens und gesellschaftlicher Ansichten über das Geschlecht ein.
Bestimmte Argumente scheinen pauschal zu sein, ohne dass sie durch spezifische Zitate oder Daten belegt werden.

(basierend auf 7 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Why Rape Culture Is a Dangerous Myth: From Steubenville to Ched Evans

Inhalt des Buches:

Heute wird oft gesagt, dass wir in einer „Vergewaltigungskultur“ leben. Panische Schlagzeilen besagen, dass Vergewaltigungen zunehmen und die Polizei nicht in der Lage ist, dagegen vorzugehen.

Unsere Gerichte sind angeblich nicht in der Lage, in Vergewaltigungsfällen für Gerechtigkeit zu sorgen, und die Verurteilungsquote bleibt konstant niedrig. Sexismus und Frauenfeindlichkeit in der Gesellschaft haben eine Kultur geschaffen, in der Vergewaltigungen allgegenwärtig sind, zu wenig gemeldet werden und von einer gleichgültigen Öffentlichkeit oft ignoriert werden. Doch diese Behauptungen beruhen auf Mythen und Missverständnissen.

Dieses Buch argumentiert, dass der Glaube an eine „Vergewaltigungskultur“ unsere Diskussion über sexuelle Gewalt ernsthaft verzerrt. Es erklärt, wie die Gesetze im Zusammenhang mit Vergewaltigung in den letzten Jahrzehnten erheblich ausgeweitet wurden und dem Staat ein weitaus größeres Mitspracherecht in den intimsten Bereichen unseres Lebens einräumen.

Der Drang, immer mehr Menschen strafrechtlich zu verfolgen, hat schädliche Auswirkungen auf unsere gesetzlichen Rechte und Grundfreiheiten - und auf unsere Fähigkeit, intim miteinander zu leben. Wenn wir eine ernsthafte Diskussion über Vergewaltigung führen wollen, ist es an der Zeit, mit dem gefährlichen Mythos der Vergewaltigungskultur aufzuräumen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781845408374
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:140

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)