Bewertung:

Die Rezensionen spiegeln eine Mischung aus Erfahrungen mit dem Buch wider. In einer wird ein Videokurs zur Essensplanung hervorgehoben, der für vielbeschäftigte Familien von Vorteil ist, während eine andere eine tiefer gehende Literaturkritik zu Schuylers Roman über das Leben in der Vorstadt bietet.
Vorteile:Der Videokurs wird gelobt, weil er ein umfassendes System für die Essensplanung bietet, das vielbeschäftigten Menschen hilft, zu wissen, was sie kochen und ihre Mahlzeiten effizient organisieren sollen. Er gilt als hervorragendes Hilfsmittel für Familien, die Zeit und Mühe sparen wollen. Das literarische Werk wird für seine reichhaltigen Charakterstudien und die Erforschung des Vorstadtlebens gelobt, mit einer komplexen Erzählung, die einfach zu lesen ist, aber tiefere Bedeutungen hat.
Nachteile:Manche mögen überrascht sein, dass das Buch in erster Linie ein Arbeitsbuch ist, das einen Videokurs unterstützt, und kein eigenständiger Text. Der Stil des Romans wird als düster und distanziert beschrieben, was auf manche Leser möglicherweise befremdlich wirkt. Außerdem könnte es der Geschichte an Handlung und Engagement mangeln, da sie sich stattdessen auf alltägliche Gespräche konzentriert, was als langweilig oder emotional steril empfunden werden könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
What's for Dinner?
James Schuylers äußerst originelles What's for Dinner? zeigt eine Reihe von Figuren, die einem Norman Rockwell-Gemälde entsprungen zu sein scheinen, um Amok zu laufen. Schuyler erzählt eine Geschichte, die sich um drei amerikanische Kleinstadthaushalte dreht, in einem Tonfall, der mal skurril, mal trocken und mal lyrisch ist.
Die Delehanteys sind eine altmodische katholische Familie, deren Zwillingsjungen im Teenageralter völlig aus dem Ruder laufen, auch wenn ihr Vater kaum mit der Rute spart. Die kinderlosen Norris und Lottie Taylor sind seit Jahren glücklich verheiratet, auch wenn Lottie sich langsam zu Tode trinkt. Mag, seit kurzem Witwe, ist auf der Suche nach Liebe.
Lottie zieht sich in eine Anstalt zurück, um trocken zu werden, und gerät in eine merkwürdige Komödie von Gruppentherapie-Manieren. Gleichzeitig beginnt sie jedoch einen Aufstieg aus den Tiefen der Verzweiflung - erhellt mit der seltsamen Anmut und dem Humor, die Leser von Schuylers meisterhafter Poesie so gut kennen - zu einem neuen Verständnis, das sie zu einer unwahrscheinlichen Erlöserin in einer unwahrscheinlichen Welt macht.
What's for Dinner? gehört zu den reizvollsten und ungewöhnlichsten Werken der amerikanischen Literatur. Charmant und düster, schräg und doch langweilig, sprunghaft und doch sachlich - Schuylers Roman ist eine verführerische Erfindung, die sowohl die Zerbrechlichkeit als auch die Zähigkeit des gewöhnlichen Lebens einfängt.