Bewertung:

What I Leave Behind von Alison McGhee ist ein wunderschön geschriebener, ergreifender Roman, in dessen Mittelpunkt ein junger Mann namens Will steht, der mit der Trauer über den Selbstmord seines Vaters fertig wird und gleichzeitig versucht, anderen in seiner Gemeinde zu helfen. Die Struktur des Buches besteht aus 100 Kapiteln mit jeweils genau 100 Wörtern, was eine prägnante Erzählung ermöglicht, die sowohl emotional beeindruckend ist als auch Wills Reise durch Trauer und Freundlichkeit widerspiegelt.
Vorteile:Der Schreibstil wird als schön und tiefgründig beschrieben, mit emotional berührenden Momenten, die den Leser mitreißen. Die Figur des Will wird als nachvollziehbar und inspirierend beschrieben, da sie Einfühlungsvermögen und Freundlichkeit zeigt, während er seinen eigenen Schmerz bewältigt und gleichzeitig anderen hilft. Das einzigartige Format von 100 Kapiteln mit jeweils 100 Wörtern trägt zum Charme und zur Effektivität des Buches bei und ermöglicht eine schnelle und dennoch eindrucksvolle Lektüre. Viele Leserinnen und Leser fanden die Themen Trauer und Hoffnung gut aufbereitet und aussagekräftig.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch zu kurz war und sie sich mehr Tiefe in der Charakterentwicklung und der Handlung gewünscht hätten. Es wurde erwähnt, dass es schwierig sei, so schwere Themen in einer begrenzten Anzahl von Wörtern zu vermitteln, und einige Leser äußerten sich enttäuscht über das abrupte Ende. Während das knappe Format von vielen gelobt wurde, fanden einige Rezensenten, dass es die Erkundung bestimmter Themen und Charaktere behindert.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
What I Leave Behind
"Eine kunstvolle Übung in Melancholie... Jeder Leser wird den offenherzigen Will lieben." -- Booklist (starred review)
"Eindringlich, introspektiv." -- Kirkus Reviews (starred review)
"Emotional roh ... Eine) durchdringende Erzählung." -- Publishers Weekly (Sternchenrezension)
"McGhee illustriert kunstvoll das verworrene Netz, in dem sich Trauer mit dem Alltäglichen verflechtet." -- BCCB
Nachdem sein Vater durch Selbstmord gestorben ist, versucht Will, sein eigenes Elend zu überwinden, indem er den Menschen in seiner Umgebung heimlich hilft. Die Geschichte der preisgekrönten Bestsellerautorin Alison McGhee besteht aus einhundert Kapiteln mit jeweils einhundert Wörtern.
Der sechzehnjährige Will verbringt die meisten seiner Tage auf dieselbe Weise: Er arbeitet im "Dollar Only"-Laden, versucht, das berühmte Maisbrot-Rezept seines verstorbenen Vaters nachzukochen, und läuft durch die Straßen von Los Angeles. Will begann damit, nachdem sein Vater Selbstmord begangen hatte, und auch drei Jahre später hat er nicht damit aufgehört. Aber es gibt einige Orte, an denen Will nicht vorbeigehen kann: Der Segensladen mit der Truhe mit 100 chinesischen Segenssprüchen im Hintergrund, die Brücke in der Fourth Street, wo sein Vater starb, und das Haus seines Jugendfreundes Playa.
Als Will erfährt, dass Playa auf einer Party vergewaltigt wurde - einer Party, auf der er war, auf der er Playa gesehen hat und von der er glaubt, dass er das Schlimmste hätte verhindern können, wenn er nicht zu früh gegangen wäre -, spornt das Will an, sich nicht länger mit seiner eigenen Traurigkeit zufrieden zu geben und etwas Gutes in der Welt zu tun. Er beginnt, kleine Geschenke für jeden in seinem Leben zu hinterlassen, von Superman, dem Obdachlosen, an dem er auf dem Weg zur Arbeit vorbeikommt, über den kleinen Schmetterlingsjungen, an dem er auf dem Heimweg vorbeikommt, bis hin zu Playa selbst. Und durch diese freundlichen Taten ist Will endlich in der Lage, sein eigenes Trauma zu überwinden und sein Leben wieder richtig zu leben. Oh, und die Wahrheit über das Maisbrot zu entdecken.