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What's the Matter with White People?: Finding Our Way in the Next America
(EIN KLARER, ÜBERZEUGENDER AUFRUF ZUR BEENDIGUNG DER SPALTENDEN KLASSENKRIEGE, DIE DEN TRAUM DER AMERIKANISCHEN MITTELKLASSE BEDROHEN)
In What's the Matter with White People? argumentiert Walsh, dass die größte Kluft im heutigen Amerika nicht auf Parteien oder Ideologien beruht, sondern auf zwei konkurrierenden Erklärungen dafür, warum die Stabilität der Mittelklasse seit den 1970er Jahren ins Wanken geraten ist. Die eine Seite sieht ein Amerika, das die letzten vierzig Jahre damit verbracht hat, das Land in den Bankrott zu treiben, indem es den Leistungsschwachen, den Unmoralischen und den Unverdienenden Vorteile verschafft hat - ungeachtet der Kosten für die Mehrheit der Amerikaner. Die andere Seite sieht ein Amerika, das die letzten vierzig Jahre damit verbracht hat, die Wohlhabenden zu versorgen, während es den Unterdrückten nur ein nominales Maß an Fortschritt ermöglicht hat.
Anhand ihrer irisch-katholischen Großfamilie aus der Arbeiterklasse und ihres eigenen politischen Erwachsenwerdens zeigt Walsh, wie die Liberalen unwissentlich an der „Wir-gegen-sie“-Erzählung mitgewirkt haben und wie der erneute Kulturkampf der GOP nun Teile ihrer eigenen weißen Bevölkerungsgruppe zum Sündenbock macht.
Teils Memoiren, teils politische Geschichte, ist What's the Matter with White People? eine unverzichtbare Lektüre, um die politische und kulturelle Polarisierung zu bekämpfen und in den kommenden Jahren ein gerechteres und wohlhabenderes multirassisches Amerika aufzubauen.
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