Bewertung:

What Now, Lieutenant von Frank Porter ist ein unterhaltsamer Roman, der Humor mit ernsten Themen verbindet und das Leben dreier Personen beschreibt - eines Lateinlehrers, seines Sohnes und seines Schützlings. Das Buch erforscht ihre persönlichen Kämpfe und Beziehungen vor dem Hintergrund von Familiendynamik, militärischen Konflikten und gesellschaftlichen Erwartungen.
Vorteile:Der Roman wird als sehr unterhaltsam und oft urkomisch mit witziger Prosa beschrieben. Die Leserinnen und Leser schätzten die fesselnde Charakterdynamik, insbesondere die gegensätzlichen Charaktere von Freddy und Daniel. Die Erzählung wird für ihren Humor, den cleveren Schreibstil und die Mischung aus Ernsthaftigkeit und Komik gelobt. Viele fanden das Buch nachvollziehbar und regten zum Nachdenken an, mit gut entwickelten Charakteren und interessanten Handlungssträngen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden die verschiedenen Sichtweisen als ablenkend und verwirrend, so dass es schwierig war, eine Verbindung zu den Figuren und der Handlung herzustellen. Einigen wenigen gefiel der Schreibstil nicht, sie bezeichneten ihn als unerträglich oder verworren. Außerdem wurden einige Momente als abstoßend empfunden, was zu gemischten Gefühlen gegenüber den Charakteren führte.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
What Now, Lieutenant
BESOHNT von den Frauen, die sie entflammen, verführen, sich ihnen aber meist entziehen oder sie ignorieren, verfolgt WhatNow, Lieutenant drei Männer vom Zweiten Weltkrieg bis ins heutige Jahrhundert.
Dr. Elder ist ein gutmütiger Klassizist/Polytheist, der in die Ardennenschlacht gerät, körperlich unversehrt wieder auftaucht und sich auf die Suche nach einer sympathischen Frau und einem stressfreien Leben begibt.
Freddy (er würde „Fred“ bevorzugen), der unscheinbare Sohn von Dr. Elder, möchte über sich hinauswachsen und dem falschen Bild seines Vaters gerecht werden.
Daniel Shaver, Dr. Elders benachteiligter Schützling und Freddys unerbittlicher Rivale, ist ein brodelnder Kessel aus unstillbarem Ehrgeiz, unerschöpflichem Ego und unbändigem Es. Er tut alles, um überall zu triumphieren, sei es in der Vorstandsetage, auf dem Schlachtfeld oder im Boudoir.
In der Zwischenzeit haben die Frauen nichts davon. Sie treiben die Erzählung voran und behandeln die Männer mit Verachtung oder bestenfalls mit vorläufiger Toleranz.