Bewertung:

Das Buch „What Shall We Say? Evil, Suffering, and the Crisis of Faith“ von Thomas G. Long wird für seine gründliche Untersuchung der Theodizee und des Problems des Leidens aus einer theologischen Perspektive gelobt. Es befasst sich sowohl mit der Geschichte des Denkens über das Leiden als auch mit den gegenwärtigen Herausforderungen, mit denen Gläubige konfrontiert sind, insbesondere im Lichte säkularer Ideologien. Die Leserinnen und Leser finden es anregend, informativ und gut geschrieben, so dass es sich für Diskussionen in kirchlichen und akademischen Kreisen eignet.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ aufschlussreich und zum Nachdenken anregend
⬤ bietet eine umfassende Erforschung der Theodizee
⬤ nützlich für Pfarrer und Kirchenführer
⬤ regt zu tiefem Nachdenken über den Glauben inmitten des Leidens an
⬤ dient als wertvolle Ressource für Diskussionen und Unterricht
⬤ verbindet historische Bezüge mit zeitgenössischer Relevanz.
⬤ Kann für normale Leser schwierig zu verstehen sein
⬤ einige fanden es zu stumpf für die tägliche Anwendung mit Leidenden
⬤ kann mehrere Lesungen für ein vollständiges Verständnis erfordern
⬤ die Lieferzeit war für einige Leser länger als erwartet.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
What Shall We Say?: Evil, Suffering, and the Crisis of Faith
Tsunamis, Erdbeben, Hungersnöte, Krankheiten, Kriege ... diese und andere verheerende Kräfte führen dazu, dass Christen schmerzhafte Fragen stellen.
Ist Gott allmächtig? Ist Gott gut? Wie kann Gott so viel unschuldiges menschliches Leid zulassen? Diese Fragen zusammengenommen wurden als „Theodizee-Problem“ bezeichnet, und in diesem Buch untersucht Thomas Long, was Prediger als Antwort darauf sagen können und sollten.
Long gibt einen Überblick über die Ursprünge und die Geschichte des Theodizee-Problems und beschäftigt sich mit den Arbeiten bedeutender Denker, die Lösungen für dieses Problem vorgeschlagen haben. Er warnt die Pfarrer davor, dringende theodizeebezogene Fragen ihrer Gemeindemitglieder zu ignorieren, und bietet biblisch begründete Ansätze für die Predigt über Theodizee an, die sich an Jesu Gleichnis vom Weizen und vom Unkraut und am „größten Theodizee-Text der Schrift“ - dem Buch Hiob - orientieren.