Bewertung:

In den Rezensionen zu „Was von mir übrig ist, gehört dir“ von Stephanie Scott findet sich eine Mischung aus Bewunderung für den Schreibstil und die Einblicke in die japanische Kultur, aber auch Kritik am Tempo und der Tiefe der Erzählung. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch wunderschön geschrieben, mit fesselnden Charakteren und einer fesselnden Geschichte, während andere meinten, es sei langsam und habe keinen starken Abschluss.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit lyrischer Prosa und lebendigen Beschreibungen.
⬤ Überzeugende Charaktere und eine fesselnde Geschichte, die den Leser nicht loslässt.
⬤ Bietet faszinierende Einblicke in die japanische Kultur und das Rechtssystem.
⬤ Kurze, leicht verdauliche Kapitel machen es einfach, das Buch zu lesen und wieder aufzugreifen.
⬤ Eignet sich für Diskussionen in Buchklubs und spricht sowohl männliche als auch weibliche Leser an.
⬤ Einige Leser fanden das Tempo aufgrund übermäßiger Abschweifungen langsam.
⬤ Bestimmte Beschreibungen brachten die Geschichte nicht voran, was gegen Ende zu einem Gefühl der Müdigkeit führte.
⬤ Einige Kritiken wiesen darauf hin, dass der Titel fehl am Platz war oder wie ein nachträglicher Einfall wirkte.
⬤ Einige waren der Meinung, der Roman hätte kürzer sein können, und wünschten sich ein wirkungsvolleres Ende.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
What's Left of Me Is Yours
Jedes Kapitel dieses mitreißenden Romans ist elegant kurz und voller kaum zu bändigender Emotionen." -- New York Times Book Review
Ein fesselndes Debüt, das im modernen Tokio spielt und von einem wahren Verbrechen inspiriert wurde. Für Leser von Everything I Never Told You und The Perfect Nanny: What's Left of Me Is Yours beschreibt die Suche einer jungen Frau nach der Wahrheit über das Leben ihrer Mutter - und deren Mord.
In Japan hat sich eine geheime Industrie rund um den wakaresaseya (wörtlich: "Aufreißer") entwickelt, eine Person, die von einem Ehepartner angeheuert wird, um den anderen zu verführen, damit er im Scheidungsverfahren einen Vorteil hat. Als Satō Kaitarō, einen wakaresaseya-Agenten, anheuert, um eine Affäre mit seiner Frau Rina zu haben, gehen beide davon aus, dass es ein einfacher Fall sein wird. Aber Satō hat Rina und ihre Wünsche nie wirklich verstanden, und Kaitarōs Aufgabe ist es, genau das zu tun - bis er es zu gut macht. Während Rina nichts von den Umständen weiß, die sie zusammengebracht haben, verlieben sie und Kaitarō sich in eine verzweifelte, einzigartige Liebe und setzen eine Reihe von Gewalttaten in Gang, die das Leben ihrer Tochter für immer verfolgen werden.
In einer fesselnden Doppelerzählung, die von einem wahren Verbrechen inspiriert ist, gibt Stephanie Scott die Affäre und ihre komplizierten Auswirkungen auf exquisite Weise wieder. Während Rinas Tochter Sumiko die Lücken in der Geschichte ihrer Mutter und ihrer eigenen Erinnerung füllt, untersucht Scott die heiklen psychologischen und moralischen Gründe für die Handlungen, die wir im Namen der Liebe unternehmen, und fragt, wo wir die Grenze zwischen Leidenschaft und Besessenheit ziehen.