Bewertung:

Das Buch besteht aus einer Sammlung von Essays und Monologen von David Wojnarowicz, die einen intimen und düsteren Einblick in sein Leben und in die Erfahrungen von Menschen am Rande der Gesellschaft geben. Es weckt ein breites Spektrum an Emotionen und Einsichten, wird aber hinsichtlich seiner Gesamtwirkung und Kohärenz unterschiedlich bewertet.
Vorteile:⬤ Kraftvolle, herzzerreißende Erzählungen, die Einblicke in die Kämpfe marginalisierter Leben bieten
⬤ fesselnde und intime Reflexionen
⬤ enthält die eindrucksvollen 'Wolfstagebücher'
⬤ ruft eine Reihe von Emotionen hervor
⬤ geschätzt für seine Rohheit und literarische Qualität
⬤ Olivia Laings Nachwort wird als Bonus angesehen.
⬤ Einige Einträge können sich langweilig anfühlen und sind von uneinheitlicher Qualität
⬤ nicht jeder ist mit Wojnarowiczs früheren Werken wie „Close to the Knives“ einverstanden
⬤ der grafische Inhalt ist möglicherweise nicht für alle Leser geeignet
⬤ einige Leser fanden es im Vergleich zu ihren Erwartungen enttäuschend.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Vom Autor von Close to the Knives, einer Reihe fiktiver Monologe, die ein viszerales und karnevaleskes Mosaik des Lebens am Rande des Amerikas der späten 80er Jahre darstellen.
The Waterfront Journals ist eine Sammlung von Monologen, in denen Wojnarowicz jeweils einen der vielen Menschen spricht, denen er auf seinen Reisen durch Amerika begegnet ist, während er im Freien schlief. Wir treffen diese Aussteiger an unscheinbaren Orten - in Truckstops, Busbahnhöfen und Parks - und zusammengenommen bilden ihre Stimmen einen ergreifenden Chor, der die Sehnsüchte, Träume und Gefahren jener Menschen herausarbeitet, deren Leben an den Rand gedrängt ist.