Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Essays, die sich mit den emotionalen und physischen Aspekten des Schreibens und Lesens befassen. Es ist kein traditioneller Leitfaden, sondern eher eine Erkundung des Weges eines Schriftstellers, gefüllt mit persönlichen Erfahrungen und Einsichten. Während viele das Buch als inspirierend und nachvollziehbar empfinden, sind andere der Meinung, dass die Komplexität und die intellektualisierte Sprache allgemeine Leser abschrecken könnten.
Vorteile:Inspirierend für Schriftsteller, nachvollziehbare Erfahrungen, ehrliche und reflektierende Essays, ein starkes Gefühl für die Persönlichkeit des Autors und seine Leidenschaft für das Schreiben. Viele Leser fühlten sich durch die geteilten Kämpfe und Einsichten bestätigt und gestärkt.
Nachteile:Komplexe Sprache und Abstrusität könnten allgemeine Leser abschrecken, übermäßig intellektualisierte Argumente und übermäßige Zitate aus anderen Quellen. Einigen Lesern fiel es schwer, sich mit der Komplexität des Ausdrucks anzufreunden, da sie das Gefühl hatten, dass er sich eher an fortgeschrittene Leser richtete.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Because You Have To: A Writing Life
Teils Memoiren, teils Handbuch, teils Überblick über die zeitgenössische Literaturszene - Joan Franks Because You Have To: A Writing Life ist eine Sammlung von Essays, die zusammengenommen einen Rundgang durch das Leben als Schriftstellerin bieten. Franks Ziel ist es, eine kohärente Vision zu entwerfen, eine Vision, die eine gewisse Verständigung über die Realitäten der Berufung des Schriftstellers ermöglicht, die ihr als selten offenbart erschienen sind.
Frank bietet das, was sie als Schriftstellerin gelernt hat, nicht nur anderen Schriftstellern an, sondern auch denjenigen, denen gutes Schreiben wichtig ist. Ihre Einsichten über das Denken auf dem Papier sind nie dogmatisch oder päpstlich; sie sind vielmehr herzlich und intellektuell einladend.
Originell, witzig und praktisch führt Frank uns gekonnt durch ihr eigenes Leben als Schriftstellerin sowie durch die Karrieren und Arbeiten anderer Autoren. Ihre Themen sind breit gefächert und reichen von der „Bootcamp“-Konditionierung bei der Vermarktung von Werken bis hin zur Auseinandersetzung mit Ablehnung und Neid; vom Glauben an die Notwendigkeit der Kunst bis hin zur verwirrenden Subjektivität der literarischen Wahrnehmung und den magischen Büchern, die Schriftsteller nähren. Franks persönliche Reise wird auf wunderbare Weise erzählt, so dass das, was in diesen Essays besonders ist, nützlich und universell wird.