Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von Aufsätzen verschiedener Autoren, die aufschlussreiche Perspektiven zu sozialer Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und dem Weg weißer Aktivisten im Kampf gegen Rassismus bieten. Die Leser finden es lehrreich und augenöffnend.
Vorteile:Hilfreiche Informationen, ermutigende Essays, verschiedene Perspektiven von angesehenen Autoren, augenöffnende Inhalte, die zum persönlichen Nachdenken über Handlungen anregen, die die Welt beeinflussen.
Nachteile:Der Titel mag irreführend sein, denn er impliziert eine breitere Anziehungskraft als nur persönliche Erzählungen von etablierten Persönlichkeiten der sozialen Gerechtigkeit.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Everyday White People Confront Racial and Social Injustice: 15 Stories
Während wir alle mit dem Leben prominenter schwarzer Bürgerrechtsführer vertraut sind, haben nur wenige von uns eine Vorstellung davon, was es bedeutet, eine weiße antirassistische Identität zu entwickeln. Nur wenige von uns können die Namen der weißen Aktivisten nennen, die sich dem Kampf gegen Diskriminierung angeschlossen haben, geschweige denn die Komplexität, den Stress und die Widersprüche verstehen, die mit dieser Arbeit verbunden sind, während sie von den Privilegien profitieren, die sie als Weiße genießen.
Dieses Buch füllt diese Lücke, indem es - in ihren eigenen Worten - die persönlichen Geschichten, Erfahrungen und Überlegungen von fünfzehn prominenten weißen Antirassisten anschaulich darstellt. Sie schildern die Umstände, die sie zu dieser Arbeit veranlasst haben, beschreiben Schlüsselmomente und Einsichten auf ihrem Weg und geben freimütig ihre ständigen Versäumnisse und Fehler zu. Sie machen deutlich, dass die Auseinandersetzung mit Unterdrückung (einschließlich ihrer eigenen Vorurteile) - sei es in Bezug auf Ethnie, sexuelle Orientierung, Fähigkeiten oder andere Unterschiede - ein lebenslanger Lernprozess ist.
Die Kapitel in diesem Buch sind voll von inspirierenden und lehrreichen Geschichten über das wachsende Bewusstsein weißer Fürsprecher und Aktivisten für soziale Gerechtigkeit, die sich mit ihrem weißen Privileg und ihrer frühen Sozialisation auseinandergesetzt und beschlossen haben, sich gegen strukturelle Ungerechtigkeit und persönliche Vorurteile einzusetzen.
Die Autoren sind auch selbstkritisch, hinterfragen ihre Motivationen und Verpflichtungen und erkennen an, dass sie - als Weiße und Inhaber anderer privilegierter Identitäten - weiterhin vom Weißen Privileg profitieren, auch wenn sie dagegen arbeiten. Dies ist ein augenöffnendes Buch für alle, die verstehen wollen, was es bedeutet, Weiß zu sein, und die Realität dessen, was es bedeutet, ein Weißer Antirassist und Verfechter sozialer Gerechtigkeit zu werden; die sich für die Wege interessieren, die diejenigen eingeschlagen haben, die vor ihnen gegangen sind; und die sich reflektierend und kritisch mit dieser schwierigen und wichtigen Arbeit auseinandersetzen wollen.
Mitwirkende AutorenWarren J. BlumenfeldAbby L. FerberJane K.
FernandesMichelle FineDiane J. GoodmanPaul C. GorskiHeather W.
HackmanGary R. HowardKevin JenningsFrances E.
KendallPaul KivelJames W. LoewenPeggy McIntoshJulie O'MaraAlan RabinowitzAndrea RabinowitzChristine E. Sleeter.