Bewertung:

Das Buch ist ein fesselnder und überraschender Bericht über einen gewöhnlichen Menschen aus dem ländlichen Kansas, der sich gegen den hausgemachten Extremismus zur Wehr setzt und dabei die Themen Menschlichkeit und Zivilcourage in den Vordergrund stellt. Die Kritiker loben den fesselnden Schreibstil, die Detailgenauigkeit und die Fähigkeit des Autors, eine fesselnde Geschichte zu erzählen, weisen aber auch auf eine vermeintliche Voreingenommenheit hin und kritisieren die Relevanz des Buches für aktuelle Themen.
Vorteile:⬤ Fesselnd und gut geschrieben
⬤ bietet eine augenöffnende Perspektive auf den hausgemachten Extremismus
⬤ erforscht Themen wie Zivilcourage und Menschlichkeit
⬤ in perfektem Zustand erhalten
⬤ von mehreren Rezensenten sehr empfohlen.
⬤ Einige empfinden das Buch als voreingenommen, ohne eine ausgewogene Perspektive
⬤ Kritik an der Relevanz für aktuelle Ereignisse und der Charakterisierung verschiedener Proteste
⬤ einige Rezensenten beschreiben es als hysterisch oder unsinnig.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
White Hot Hate: A True Story of Domestic Terrorism in America's Heartland
Für Fans von „I'll Be Gone in the Dark“, der spannenden wahren Geschichte über einen vermeintlichen Terroranschlag auf die Einwanderergemeinschaft einer Farmstadt in Kansas und den FBI-Informanten, der ihn aufdeckte.
Im Frühjahr 2016, als die Einwanderungsdebatte die Vereinigten Staaten erschütterte, ärgerten sich drei Männer einer als „Crusaders“ bekannten Milizgruppe über die wachsende somalische Gemeinschaft in einer Stadt in Kansas. Sie beschlossen, dass es nicht ausreichte, sich über ihre neuen Nachbarn zu beschweren und sie direkt zu bedrohen. Die Männer planten einen Bombenanschlag auf eine Moschee, um Hunderte von Menschen zu töten und zu weiteren Anschlägen gegen Muslime in Amerika zu inspirieren. Sie wollten jedoch bis nach den Präsidentschaftswahlen warten, damit ihre Aktionen Donald Trumps Siegchancen nicht beeinträchtigten.
Ein FBI-Informant freundete sich mit den drei Männern an und fungierte acht Monate lang als Augen und Ohren der Strafverfolgungsbehörden. Seine heimlich aufgezeichneten Gespräche mit der Miliz trugen entscheidend dazu bei, ihre Pläne zu vereiteln, und waren ein Dreh- und Angelpunkt in dem daraus resultierenden Prozess und der Verurteilung wegen Verschwörung zum Einsatz einer Massenvernichtungswaffe.
White Hot Hate erzählt die fesselnde wahre Geschichte eines abgewendeten Falles von innerstaatlichem Terrorismus in einer der abgelegensten Städte der USA, nicht weit entfernt von der berüchtigten Stadt, in der Capotes In Cold Blood spielt. In den fesselnden Details dieses vereitelten Plans wird die unmittelbare Bedrohung durch inländischen Terrorismus - und die rassistische Angst in Amerika im Allgemeinen - deutlich.