Bewertung:

Wenn die Nachtglocken läuten ist ein Horrorroman, der in zwei Zeitebenen spielt und die Geschichten zweier Frauen, Mads und Waynoka, miteinander verknüpft, die sich in einer postapokalyptischen Welt zurechtfinden und dabei anhand eines Tagebuchs aus den 1860er Jahren dunkle Geheimnisse aus der Vergangenheit einer Bergbaustadt aufdecken. Das Buch wurde für seine gruselige Atmosphäre, die komplexe Entwicklung der Charaktere und die fesselnde Erzählweise gelobt, auch wenn einige Kritiken anmerken, dass die Enthüllung des Monsters die Spannung verwässert und dass bestimmte Aspekte zu langsam oder zu unspannend sein könnten.
Vorteile:Das Buch wird für seine eindringliche Atmosphäre, die starke Entwicklung der Charaktere und die effektive Verflechtung von zwei Zeitlinien gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen die fesselnde Erzählweise und die einzigartigen Horrorelemente, die den Klimawandel thematisieren, ebenso wie die fesselnde Darstellung der historischen und postapokalyptischen Schauplätze. Viele fanden, dass Lavinias Tagebuch und die unheimlichen Geheimnisse der Mine der Erzählung mehr Tiefe verleihen.
Nachteile:Kritiker wiesen darauf hin, dass die Enthüllung des Monsters den Angstfaktor minderte, antiklimaktisch wirkte und die Erwartungen nicht erfüllte. Einige empfanden bestimmte Teile der Geschichte als langsam, insbesondere die zukünftige Zeitlinie, was der Gesamtdynamik abträglich war. Außerdem wurde auf Handlungslücken und Bereiche hingewiesen, die ein besseres Korrekturlesen erforderten, wie z. B. falsch gesetzte Kommas.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
When the Night Bells Ring
Ich habe mich bald dabei ertappt, wie ich Seite um Seite der fesselnden Erzählung von sympathischen Charakteren und grausamen Umständen verschlungen habe.“ --Ginger Nuts of Horror
"When the Night Bells Ring ist herrlich gruselig...“ -- Booklist, Starred Review
Wecke nicht, was im Dunkeln schläft.
In einer von Feuer und Dürre verwüsteten Zukunft fahren zwei Klimaflüchtlinge mit ihren Motorrädern durch das Ödland des Westens der USA und stoßen dabei auf eine alte Silbermine. Auf der verzweifelten Suche nach Wasser steigen die beiden Frauen in die kühle Dunkelheit der eingestürzten Stollen hinab und finden das Tagebuch von Lavinia Cain, einer Siedlerin auf der Suche nach Wohlstand, die ihre Familie in den späten 1860er Jahren nach Nevada brachte.
Doch Lavinia und die Siedler der Westernstadt haben etwas Ungeheuerliches entdeckt, das in den Tiefen der Mine haust und nicht will, dass gierige Goldsucher die Erde stören. Geflüsterte Flüche und Phantomgestalten suchen das Tagebuch heim, und jetzt, über 150 Jahre später, gefangen und verletzt in der verlassenen Mine, stellen die Frauen fest, dass sie nicht allein sind... und keinen einfachen Ausweg haben.
Die Monster sind immer noch hier - und sie sind durstig.