Bewertung:

Die Rezensionen des Buches zeigen ein gemischtes Bild. Während einige Leser die Qualität und die Einblicke in die Machtdynamik in der Bildung schätzen, kritisieren andere, dass das Buch zu theoretisch ist und es ihm an praktischer Anwendung mangelt.
Vorteile:⬤ Hohe Qualität
⬤ Denkanstöße zur Dynamik von Macht und Autorität in der Bildung
⬤ relevant für das Engagement der Schüler und ihren kulturellen Kontext.
⬤ Wird als zu theoretisch wahrgenommen
⬤ es fehlt an praktischer Anwendung
⬤ stellt die Notwendigkeit der Aushandlung von Autorität im Bildungsbereich in Frage, was einige als unrealistisch ansehen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
When Students Have Power: Negotiating Authority in a Critical Pedagogy
Was passiert, wenn Lehrer die Macht mit Schülern teilen? In diesem tiefgründigen Buch erzählt Ira Shor - der Erfinder der kritischen Pädagogik in den Vereinigten Staaten - die Geschichte eines Experiments, das beinahe außer Kontrolle geraten wäre. Shor lässt den Leser ein Semester nacherleben, das zeigt, was wirklich passieren kann, wenn man die Theorie anwendet und das Klassenzimmer demokratisiert.
Dies ist die Geschichte einer Klasse, in der Shor versuchte, die Kontrolle über den Lehrplan und das Klassenzimmer vollständig mit seinen Schülern zu teilen. Nachdem er zwanzig Jahre lang kritischen Unterricht praktiziert hatte, sah er sich unerwartet mit einem Schüleraufstand konfrontiert, der die Möglichkeit des Lernens selbst bedrohte.
Wie Shor diese Probleme löst und dabei seinem Engagement für Machtteilung und radikale Pädagogik treu bleibt, ist der Kernpunkt des Buches. Unkonventionell in Form und Inhalt, verwebt dieses zutiefst persönliche Werk Schülerstimmen und dichte Beschreibungen von Unterrichtserfahrungen mit pädagogischer Theorie, um die Machtverhältnisse zu beleuchten, die ausgehandelt werden müssen, wenn echtes Lernen stattfinden soll.