Bewertung:

Das Buch enthält Tagebucheinträge von Kenneth Rose, die einen aufschlussreichen und spannenden Einblick in die britische Gesellschaft und Politik zwischen 1945 und 1979 bieten. Die Leser schätzen die faszinierenden Anekdoten über verschiedene prominente Persönlichkeiten, auch wenn einige den Inhalt für diejenigen, die nicht zum anglophilen Kreis gehören, möglicherweise langweilig finden.
Vorteile:Spannend und unterhaltsam für alle, die sich für britische Geschichte und Klatsch und Tratsch interessieren. Bietet faszinierende Einblicke in die britische Gesellschaft und politische Ereignisse. Gut geschrieben, mit hochwertiger Prosa. Enthält humorvolle Anekdoten und ist im Allgemeinen gut redigiert. Viele Rezensenten freuen sich auf einen zweiten Band.
Nachteile:Kann für diejenigen langweilig sein, die sich nicht für die britische Aristokratie oder historischen Klatsch und Tratsch interessieren. Erfordert einige Vorkenntnisse der britischen Geschichte und bemerkenswerter Persönlichkeiten. Einigen Fußnoten fehlt der Kontext, und das Format des Buches könnte aufgrund der kleinen Schrift eine Herausforderung darstellen. Einige Leser empfanden Teile als zu trivial oder zu langatmig.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Who's In, Who's Out: The Journals of Kenneth Rose: Volume One 1944-1979
Die detaillierteste, amüsanteste und genaueste Darstellung der Nachkriegswelt des englischen Establishments“ William Shawcross, Daily Telegraph
'Äußerst unterhaltsam' Jane Ridley, Literary Review
Kenneth Rose war einer der scharfsinnigsten Beobachter des Establishments seit über siebzig Jahren. Die ironischen und amüsanten Tagebücher des königlichen Biographen und Historikers machten die objektive Beobachtung zu einem ausgefeilten Handwerk.
Dank seiner tadellosen sozialen Positionierung befand er sich jahrzehntelang im Herzen der nationalen Elite. Er war in der Lage, substanzielle Geschichte zu schreiben, wie z. B. sein unschätzbares Material über die Abdankungskrise aus Gesprächen mit dem Herzog von Windsor und der Königinmutter. Dennoch bewahrte er genügend Abstand, um eine unparteiische Dokumentation zu erstellen, während er sich in politischen, klerikalen, militärischen, literarischen und aristokratischen Kreisen bewegte. Seine unermüdliche Beobachtungsgabe und seine bekennende Schwierigkeit, „eine gute Geschichte an mir vorbeiziehen zu lassen“, machten Rose zu einem legendären Gesellschaftskommentator.
Der erste Band seiner Tagebücher, in dem Rose als brillanter Zeuge und Berichterstatter auftritt, schildert anschaulich einige der wichtigsten Ereignisse und Menschen des letzten Jahrhunderts, von der Bombardierung Londons während des Zweiten Weltkriegs bis zur Wahl Margaret Thatchers, der ersten britischen Premierministerin, im Jahr 1979.