Bewertung:

Das Buch untersucht das Konzept der konkurrierenden Währungen und bietet eine Kritik des Zentralbankwesens durch die Linse der Theorien des freien Bankwesens, insbesondere innerhalb der österreichischen Tradition. Es bietet eine akademische Grundlage für das Verständnis der Auswirkungen von privatem Geld und konkurrierenden Währungen und unterstreicht die Notwendigkeit eines Übergangsrahmens, um diese Ideen im derzeitigen Währungssystem umzusetzen.
Vorteile:Der Autor, Dr. Lawrence H. White, ist eine anerkannte Autorität auf dem Gebiet des freien Bankwesens und bietet eine gründliche Kritik am Zentralbankwesen. Das Buch ist gut recherchiert, zeigt ein tiefes Wissen über private Geldsysteme und bietet praktische Einblicke, wie wettbewerbsfähige Währungen in der Realität funktionieren könnten. Es ist besonders für diejenigen zu empfehlen, die sich für freie Märkte und libertäre Wirtschaftstheorien interessieren.
Nachteile:Für diejenigen, die mit der Wirtschaftstheorie nicht vertraut sind, kann das Buch komplex sein, insbesondere in den Bereichen des freien Bankwesens und der konkurrierenden Währungen. Außerdem wirft es Fragen zu den Übergangsprozessen auf, die für die Umsetzung dieser Konzepte erforderlich sind und die im Text nicht vollständig behandelt werden.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Competition and Currency: Essays on Free Banking and Money
Lawrence H. White befasst sich mit einem wichtigen Thema der 1990er Jahre - der Reprivatisierung des Geldes. Er argumentiert stichhaltig und legt Beweise dafür vor, dass private, konkurrierende Währungen für mehr Geldstabilität sorgen würden als die Zentralbanken. Überraschenderweise könnte sich modernes privates Geld zuerst in Osteuropa entwickeln, wo die Kluft zwischen dem Bedarf der Wirtschaft und dem Geld der Regierung am größten ist.
--Richard Rahn, Vizepräsident und Chefökonom der US-Handelskammer.
Kühn legt White ein überzeugendes Plädoyer für das freie Bankwesen vor.... Mit der Zeit werden wir vielleicht zurückblicken und Wettbewerb und Währung als entscheidend für die Entwicklung der Wirtschaft und des wirtschaftlichen Denkens der Zukunft betrachten.
-- Die New York City Tribune.
White ist ein führender Analytiker eines Laissez-faire-Geldsystems mit einer privat ausgegebenen Geldmenge. Seine scharfsinnigen Einsichten zwingen dazu, unser derzeitiges reguliertes Geldsystem zu überdenken und zu überlegen, welche Art von Reformen seine Mängel beheben könnten. Eine sehr lohnende Aufsatzsammlung für alle Studenten der Geldtheorie.
--Philip Cagan, Columbia University.
White ist ein führender Analytiker eines Laissez-faire-Geldsystems mit einer privat ausgegebenen Geldmenge. Seine scharfsinnigen Einsichten zwingen dazu, unser derzeitiges reguliertes Geldsystem zu überdenken und zu überlegen, welche Art von Reformen seine Mängel beheben könnten. Eine sehr lohnende Sammlung von Aufsätzen für alle Studenten der Geldtheorie.
--Phillip Cagan, Columbia University.
Neueinsteigern in die Literatur... wird empfohlen, mit Whites Band zu beginnen, in dem jeder Aufsatz in sich geschlossen ist und bestimmte Aspekte des freien Bankwesens behandelt... Sehr empfehlenswert als klare, gut begründete Darstellung der Argumente für das Free Banking, die die Annahmen in Frage stellen, die in weiten Teilen der Geldwirtschaft üblich sind. Es ist besonders angebracht, dass diese Annahmen in einer Zeit in Frage gestellt werden, in der institutionelle Reformen so sehr auf der Tagesordnung stehen.
--Sheila C. Dow, The Economic Journal.