Bewertung:

Das Buch, das in erster Linie von Kim Barker geschrieben wurde, bietet einen einzigartigen und aufschlussreichen Einblick in die Komplexität des Lebens als Kriegsberichterstatter in Afghanistan und Pakistan während der langen Kriege nach dem 11. September. Die Leser schätzen Barkers fesselnden Schreibstil, ihre offene Erzählweise und die ausführlichen Informationen über die lokale Kultur und Politik. Einige finden die Erzählung jedoch langweilig und unterscheiden sich von der unterhaltsameren Filmadaption und merken an, dass der Schwerpunkt des Buches auf der Politik weniger interessant war als erwartet.
Vorteile:⬤ Informative Einblicke in Afghanistan und seine Menschen
⬤ fesselnde, gut lesbare Erzählung
⬤ fesselnder Schreibstil
⬤ bietet einzigartige Perspektiven auf Kriegsberichterstattung und persönliche Erfahrungen
⬤ beleuchtet die Herausforderungen der Zivilisierung und Demokratisierung der Region
⬤ gute Erforschung der lokalen Beziehungen und kulturellen Nuancen.
⬤ Manche finden es langweilig zu lesen
⬤ für diejenigen, die eine persönliche oder inspirierende Erzählung suchen, ist es vielleicht zu sehr auf die Politik fokussiert
⬤ nicht so unterhaltsam wie die Verfilmung
⬤ durch den Film beeinflusste Erwartungen können zu Enttäuschungen führen.
(basierend auf 101 Leserbewertungen)
Whiskey Tango Foxtrot - strange days in Afghanistan and Pakistan
Eine wahre Begebenheit, die in den vom Krieg zerrissenen Ländern Afghanistan und Pakistan spielt, von einer der dienstältesten Korrespondentinnen der Region. Kim Barker ist nicht die typische, teilnahmslose Auslandskorrespondentin - sie ist offen, selbstironisch und witzig.
Zunächst ein unbeholfener Neuling in Afghanistan, entwickelt sie sich zu einer witzigen, erfahrenen Reporterin, die sich ernsthafte Sorgen über die Fähigkeit der US-Macht macht, Herzen und Köpfe in der Region zu gewinnen. Während sie mit den Taliban zwischen den Konfliktzonen hin und her wechselt, berichtet Barker aus nächster Nähe über den Krieg in Afghanistan und Pakistan und schildert die Jahre nach der anfänglichen Zerschlagung der Taliban durch die USA.
Als Barker in Kabul eintrifft, ist die ausländische Hilfe auf ein Rekordtief gesunken, die Stromversorgung ist ein Wunschtraum, und von den wenigen verbliebenen ausländischen Truppen dürfen einige nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr nach draußen. In der Zwischenzeit formieren sich die Taliban in dem von den USA und der NATO hinterlassenen Vakuum neu.