Bewertung:

Das Buch bietet eine eingehende Untersuchung der Taschendiebstahl-Subkultur und stellt die Sprache, die Psychologie und die soziale Dynamik von Taschendieben anhand von spannenden Anekdoten und Interviews dar. Es ist sehr empfehlenswert für alle, die sich für Kriminalsoziologie interessieren, und bietet eine einmalig lesbare Perspektive auf ein selten diskutiertes Thema. Es fehlt jedoch ein Index oder ein Glossar, was das Verständnis von Fachbegriffen erschweren könnte, und der Inhalt ist etwas veraltet, da er in den 1950er Jahren geschrieben wurde.
Vorteile:⬤ Tiefgründige Erforschung der Taschendieb-Subkultur
⬤ sehr lesenswerte und fesselnde Anekdoten
⬤ bietet wertvolle Einblicke in die Sprache und Psychologie von Taschendieben
⬤ informativ und gut recherchiert.
⬤ Es fehlt ein Index oder ein Glossar für Fachbegriffe
⬤ das Buch ist veraltet (in den 1950er Jahren geschrieben), was Fragen über die Relevanz des Inhalts im 21. Jahrhundert aufwirft
⬤ einige Teile des Textes können trocken sein.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Whiz Mob: A Correlation of the Technical Argot of Pickpockets with Their Behavior Pattern
Whiz Mob ist David W. Maurers klassische Studie über die Welt der Taschendiebe.
Ähnlich wie in seinem bekanntesten Werk The Big Con erklärt Maurer in Whiz Mob die farbenfrohen Ausdrücke und anschaulichen Worte, die Taschendiebe verwenden, und nutzt sie, um einen Einblick in das Leben und die Erfahrungen von Berufsverbrechern zu geben. Obwohl er betont, dass er selbst nie in der Branche tätig war, hat Maurer viele Jahre damit verbracht, Taschendiebe zu interviewen und ihre Lebensweise kennenzulernen.
Das Ergebnis ist ein faszinierender Einblick in die Arbeit, das Leben, die Moral und die Gefahren dieses Teils der kriminellen Subkultur. Whiz Mob ist eine unverzichtbare Lektüre für Soziologen, Linguisten und alle, die sich für die Geheimnisse und Intrigen der kriminellen Unterwelt interessieren.