Bewertung:

Secret Santa von Andrew Shaffer ist ein düster-humorvoller Horrorroman, der in einem Verlagshaus der 1980er Jahre spielt und in dessen Mittelpunkt Lussi Meyer, eine aufstrebende Lektorin, steht. Die Geschichte kombiniert Elemente der Weihnachtsfolklore mit einer übernatürlichen Wendung, was zu einer Mischung aus Komödie und Horror führt. Während einige Rezensenten den Humor und die skurrile Erzählweise lobten, fanden andere, dass es dem Buch an Tempo und Tiefe mangelt, was zu einer geteilten Meinung führte.
Vorteile:Lustige und düster-humorvolle Interpretation des Horrors, einzigartiges Setting in der Verlagsbranche, sympathische Protagonistin Lussi, clevere Anspielungen auf die Horrorkultur der 80er Jahre, rasantes Tempo mit unterhaltsamen Wendungen, interessante Einbindung deutscher Folklore.
Nachteile:Probleme mit dem Tempo und dem langsamen Aufbau, einige fanden, dass der Humor nicht ankam, Mangel an entwickelten Nebencharakteren, dünnes Weihnachtsthema, und einige Leser empfanden die Gesamtausführung als wenig überzeugend.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
Secret Santa
Von der New York Times-Bestsellerautorin von "Die Hoffnung stirbt nie": "The Office" trifft "The Shining" in dieser Horror-Komödie über einen schief gelaufenen Geschenketausch in einem Verlagshaus in den 80er Jahren.
Nach einem halben Jahrzehnt als Lektorin für einige der größten Namen der Horrorszene wechselt Lussi Meyer zum renommierten Verlag Blackwood-Patterson, um dessen neues Horror-Imprint ins Leben zu rufen. Ihre neuen Kollegen scheinen nicht gerade begeistert zu sein. Seit dem Tod des berühmten Xavier Blackwood und der Übernahme des Verlags durch seinen Sohn, einen Partylöwen, haben sich die Dinge im Büro verändert.
Als Lussi im Rahmen des jährlichen Weihnachtsgeschenketauschs der Firma eine gruselige Wichtelpuppe erhält, bestätigt sich, was sie schon lange vermutet hat: Ihre Kollegen halten sie für eine Witzfigur. Niemand nimmt sie ernst, auch wenn sie diejenige ist, deren Bücher die Firma über Wasser halten.
Was nach der Ankunft der Puppe passiert, ist kein Scherz. Ohne jede Erklärung beginnen Lussis Mitarbeiter wie die Fliegen zu sterben. Ein Herzinfarkt hier, eine Lebensmittelvergiftung dort. Einer ihrer Autoren und engsten Freunde, der fabelhafte, aber unterschätzte Fabien Nightingale, sieht die verräterischen Anzeichen für übernatürliche Kräfte, die von dem Zwerg ausgehen, der ruhig in Lussis Regal sitzt. Die einzige Frage ist: Will Lussi ihn daran hindern, seine Magie auszuüben?