Bewertung:

Havardis Buch ist eine starke Verteidigung Israels als ethnisch jüdischer Staat und hebt seine Erfolge und die Vorteile von Bündnissen mit ähnlichen Werten wie die USA hervor. Es wird jedoch für seine hawkistischen militärischen Rezepte, den Mangel an diplomatischen Alternativen und redaktionelle Probleme kritisiert.
Vorteile:⬤ Gut fundierte Argumente für Israels Existenz und seine Erfolge
⬤ gut für Befürworter Israels und diejenigen, die eine Verteidigung gegen anti-israelische Narrative suchen
⬤ hebt wichtige Ähnlichkeiten zwischen Israel und den USA in Bezug auf Werte hervor.
⬤ Neokonservative Voreingenommenheit mit dem Schwerpunkt auf Militarismus statt Diplomatie
⬤ Es fehlt eine Diskussion über historische Rechtfertigungen für Israels Standort
⬤ Es bedarf einer umfassenden Überarbeitung, um Klarheit zu schaffen, mit Tippfehlern und sich wiederholenden Inhalten.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Refuting the Anti-Israel Narrative: A Case for the Historical, Legal and Moral Legitimacy of the Jewish State
In den letzten Jahrzehnten ist Israel unter anhaltenden diplomatischen Druck seitens des Westens geraten.
Nach Ansicht der Presse und des politischen Establishments handelt es aggressiv und ohne Rücksicht auf das Leben von Zivilisten, um eine unnötige und illegale Besetzung palästinensischer Gebiete zu betreiben. Andere sehen das Land als einen peinlichen Vorposten des Kolonialismus, des Rassismus und der Apartheid, dessen Handlungen - und die der „Pro-Israel-Lobby“ - eine feurige islamistische Gegenreaktion hervorgerufen haben.
Dieses Buch widerlegt diese falschen Darstellungen, indem es zeigt, dass Israels Handlungen durchaus im Einklang mit den Normen des Völkerrechts und der Moral stehen, und argumentiert, dass das Land - weit davon entfernt, ein abweichender Staat zu sein - eine Bastion westlicher Werte ist. Der Autor bietet eine nuancierte Darstellung, in der er die rechtliche, moralische und historische Gerechtigkeit hinter der jüdischen Staatlichkeit umreißt und die Gründe für den gescheiterten Friedensprozess der letzten Jahre erörtert.