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How AIDS Activists Challenged America and Saved the FDA from Itself
In dieser außergewöhnlichen Geschichte enthüllt James Driscoll die unerzählte Geschichte, wie AIDS-Aktivisten durch die Durchkreuzung bürokratischer Pläne der US Food and Drug Administration (FDA) sowohl HIV-Patienten retteten als auch die FDA selbst vor einer selbstverschuldeten Katastrophe im Bereich der öffentlichen Gesundheit bewahrten.
Durch die beschleunigte Zulassung von AIDS-Medikamentencocktails wurde AIDS bis 1996 von einem Todesurteil zu einer beherrschbaren Krankheit. Diese Zulassung erfolgte jedoch erst nach jahrelangem Kampf von AIDS-Aktivisten gegen die verbohrte Kultur der Food and Drug Administration, die langwierige Wirksamkeitsstudien durchführen wollte, die für eine vollständige Zulassung erforderlich waren, und die Medikamente möglicherweise um den Preis von Zehntausenden von Menschenleben verzögerte.
Driscolls mutige Bemühungen, die einen wichtigen persönlichen Teil der Geschichte ausmachen, führten zu Konflikten zwischen AIDS-Aktivistengruppen, die mit beiden großen amerikanischen politischen Parteien um Gehör und Respekt kämpften. Er untersucht die Auswirkungen des AIDS-Aktivismus auf die LGBT-Gemeinschaft, deren Selbstverständnis und ihren Platz in der modernen amerikanischen Gesellschaft. Weitere Materialien analysieren die Fehler der FDA, die Preisgestaltung von Medikamenten und andere aktuelle Herausforderungen für die LGBT-Gemeinschaft.