Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung des Aufstiegs des Kapitalismus und der einzigartigen Faktoren, die zum Wirtschaftswachstum der westlichen Gesellschaften im Vergleich zu anderen Regionen beitragen. Während der Inhalt für seine Tiefe und seinen informativen Charakter gelobt wird, gibt es bemerkenswerte Probleme mit seiner Lesbarkeit und Produktionsqualität.
Vorteile:⬤ Umfassende Darstellung des historischen Übergangs vom Feudalismus zum Kapitalismus.
⬤ Gut recherchiert und detailliert, bietet es wertvolle Einblicke in das Wirtschaftswachstum und die Bedeutung dezentraler Entscheidungsfindung.
⬤ Bietet eine anregende Analyse der politischen und wirtschaftlichen Institutionen, die Innovationen fördern.
⬤ Empfehlenswert für Leser mit Interesse an Wirtschaftsgeschichte.
⬤ Der Schreibstil ist oft zu komplex, so dass es für den durchschnittlichen Leser schwierig ist, sich mit dem Material auseinanderzusetzen.
⬤ Produktionsfehler in einigen Ausgaben (z. B. Seitentausch) beeinträchtigen das Leseerlebnis.
⬤ Einige Leser empfanden die Diskussionen als sich wiederholend oder als zu wenig tiefgehend in Bezug auf individuelle Erfahrungen.
⬤ Probleme bei der Formatierung des E-Books machen es weniger benutzerfreundlich.
(basierend auf 17 Leserbewertungen)
How the West Grew Rich: The Economic Transformation of the Industrial World
Wie ist es dem Westen - Europa, Kanada und den Vereinigten Staaten - gelungen, der uralten Armut zu entkommen und ein dauerhaftes Wirtschaftswachstum und materiellen Wohlstand zu erreichen, während andere Gesellschaften in einem endlosen Kreislauf aus Geburt, Hunger, Not und Tod gefangen blieben? In dieser eleganten Synthese der Wirtschaftsgeschichte argumentieren zwei Wissenschaftler, dass der politische Pluralismus und die Flexibilität der westlichen Institutionen - und nicht die Unternehmensorganisation und die Technologie der Massenproduktion - den unvergleichlichen Reichtum des Westens erklären.