Bewertung:

Jacob Riis' Buch „How the Other Half Lives“ (Wie die andere Hälfte lebt) enthüllt die schrecklichen Lebensbedingungen verarmter Einwanderer im New York des späten 19. Es wird für seinen investigativen Journalismus und seine sozialreformerische Wirkung gefeiert, da es sowohl Erzählungen als auch fotografische Beweise verwendet. Das Werk weist jedoch auch eine Sprache und Vorurteile auf, die die damalige Zeit widerspiegeln und bei modernen Lesern gemischte Reaktionen hervorrufen.
Vorteile:⬤ Bietet eine eindrucksvolle Untersuchung der Lebensbedingungen armer Einwanderer, insbesondere in den Mietskasernen von New York.
⬤ Wirkt als Katalysator für soziale Reformen und schärft das Bewusstsein für Armut.
⬤ Enthält fesselnde Bilder (obwohl die Qualität schwankt), die die schreckliche Realität dokumentieren.
⬤ Dient als wichtige historische Referenz für soziale Bedingungen und Reformbemühungen.
⬤ Das Buch ist in Prosa aus dem späten 19. Jahrhundert geschrieben, was es für moderne Leser schwierig macht, sich damit zu beschäftigen.
⬤ Einige Ausgaben haben Fotos von schlechter Qualität oder sind reichlich klein gedruckt.
⬤ Enthält rassische und ethnische Stereotypen, die nach heutigen Maßstäben befremdlich sind.
⬤ Einige Leser empfinden das Buch aufgrund der Art und Weise, wie es gescannt oder formatiert wurde, als unzusammenhängend.
(basierend auf 162 Leserbewertungen)
How The Other Half Lives
Jacob Riis, Polizeireporter und selbst Einwanderer, war mit den erbärmlichen Lebensbedingungen in den New Yorker Mietskasernen bestens vertraut.
Er veröffentlichte dieses Buch, um die Realität des alltäglichen Lebens der Ärmsten in New York in den 1880er Jahren aufzuzeigen. Diese Ausgabe ist vollständig illustriert.