Bewertung:

Paula McLains Memoiren, in denen sie ihre Erfahrungen als Pflegekind in Kalifornien in den 1970er und 80er Jahren schildert, haben eine Reihe von Rezensionen erhalten, in denen die emotionale Tiefe, der lebendige Schreibstil und die komplexen Realitäten von Pflegefamilien gelobt werden. Während viele Leser die Geschichte fesselnd und schön geschrieben fanden, bemängelten einige die Struktur und den Umfang der Erzählung.
Vorteile:⬤ Außergewöhnlich gut geschrieben, mit lebendiger und poetischer Prosa.
⬤ Fängt die emotionalen Erfahrungen und Perspektiven eines Pflegekindes ein.
⬤ Hebt die Bedeutung der schwesterlichen Bindung und der Resilienz hervor.
⬤ Bietet einen Einblick in das Pflegefamiliensystem und ist damit eine wertvolle Lektüre für alle, die mit Pflegefamilien zu tun haben oder sich für sie interessieren.
⬤ Fesselnde Erzählung, die Nostalgie für das Kalifornien der 70er Jahre hervorruft.
⬤ Empfohlen als Pflichtlektüre für Erzieher und Sozialarbeiter.
⬤ Einige Leser fanden die Erzählstruktur verwirrend und hatten das Gefühl, dass zu viel zwischen den Pflegefamilien hin und her gesprungen wurde.
⬤ Die Untersuchung größerer Fragen in Bezug auf ihre Pflegefamilie und ihre leibliche Mutter kam einigen Lesern nicht ausreichend vor.
⬤ Einige Leser äußerten sich enttäuscht im Vergleich zu McLains Romanen und fanden die Memoiren weniger fesselnd.
⬤ Die emotionale Distanz in einigen Teilen des Buches ließ einige Leser mit dem Wunsch nach einer tieferen Verbindung zurück.
(basierend auf 103 Leserbewertungen)
Like Family: Growing Up in Other People's Houses
Ein Bericht über die sechsmonatige Reise der Autorin von einem Ende Chiles zum anderen.
Ihre Odyssee umfasste den Weihnachtstag, den sie mit einem Lamasandwich am Wendekreis des Steinbocks verbrachte, ein Sexhotel in der Hauptstadt und eine Reise um Kap Hoorn auf einem Versorgungsschiff, das einen Sarg auslieferte.