Bewertung:

Safiya Sinclairs Memoiren „How to Say Babylon“ sind ein wunderschön geschriebener, tief bewegender Bericht über ihr Aufwachsen in einer Rastafari-Familie in Jamaika. Das Buch behandelt Themen wie Gewalt in der Familie, kulturelle Identität und persönliche Widerstandsfähigkeit, während Sinclair ihren Weg von einer schmerzhaften Erziehung bis hin zur Entdeckung ihrer Stimme als Dichterin schildert. Die Rezensenten lobten ihre lyrische Prosa und ihre emotionale Tiefe, wiesen aber auch auf die schwere und komplexe Thematik hin.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben mit lyrischer Prosa, die den Leser fesselt.
⬤ Tief bewegend mit starker emotionaler Resonanz.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die Rastafari-Kultur und Familiendynamik.
⬤ Fesselnde Erzählung, die man nur schwer aus der Hand legen kann.
⬤ Sinclairs Weg vom Schmerz zur Selbstermächtigung ist inspirierend.
⬤ Er wird als talentierter Autor beschrieben, der das Potenzial für einen bedeutenden literarischen Einfluss hat.
⬤ Einige Leser fanden das anfängliche Tempo zu langsam.
⬤ Die Thematik kann manchmal erschütternd und schwierig sein, was für einige Leser eine Herausforderung darstellen könnte.
⬤ Mehrere Rezensenten stellten die wiederholten Entscheidungen der Autorin in Frage, in ein missbräuchliches Umfeld zurückzukehren.
⬤ Die Komplexität von Sinclairs Familiendynamik kann für manche Leser verwirrend sein.
(basierend auf 163 Leserbewertungen)
How to Say Babylon: A Memoir
Gewinner des National Book Critics Circle Award
Ein bemerkenswertes Buch der New York Times
Bestes Buch des Jahres für The Washington Post* The New Yorker * Time * The Atlantic * Los Angeles Times * NPR * Harper's Bazaar * Vulture * Town & Country * San Francisco Chronicle * Christian Science Monitor * Mother Jones * Barack Obama
Eine Auswahl des Buchclubs der Today Show mit Jenna
„Unmöglich, es aus der Hand zu legen... Jede lyrische Zeile singt und schwebt und befreit den Leser ebenso wie den Autor. „ -People
Mit Anklängen an „Educated“ und „The Glass Castle“ ist „How to Say Babylon“ eine „üppig beobachtete und scharfsinnig reflektierende Chronik“ (The Washington Post), die auf brillante Weise den Kampf der Autorin schildert, sich von ihrer rigiden religiösen Erziehung zu befreien und sich in der Welt nach ihren eigenen Vorstellungen zurechtzufinden.
Während ihrer gesamten Kindheit war Safiya Sinclairs Vater, ein unberechenbarer Reggae-Musiker und militanter Anhänger einer strengen Rastafari-Sekte, besessen von der allgegenwärtigen Bedrohung durch die korrumpierenden Übel der westlichen Welt außerhalb ihres Hauses und besorgt darüber, dass die Weiblichkeit Safiya und ihre Schwestern moralisch schwach und unrein machen würde. Für ihn war die höchste Tugend einer Frau ihr Gehorsam.
Safiyas außergewöhnliche Mutter, die ihrem Vater treu ergeben war, schenkte ihr das einzige Geschenk, von dem sie wusste, dass es Safiya über den Strand und die Berge Jamaikas, wo ihre Familie zu Hause war, hinausführen würde: eine Welt der Bücher, des Wissens und der Bildung, die sie fast aus dem Nichts heraufbeschwor. Als sie Safiya in die Poesie einführte, erwachte Safiyas Stimme. Als sie sah, wie ihre Mutter jahrelang sprachlos unter der unerbittlichen Häuslichkeit litt, brachte Safiyas Rebellion gegen die Regeln ihres Vaters sie auf einen unvermeidlichen Kollisionskurs mit ihm. Ihre Ausbildung wurde zum scharfen Werkzeug, um ihre eigene poetische Stimme zu schärfen und ihren Weg zur Befreiung zu ebnen. Reich an Emotionen und mitreißendem Drama ist How to Say Babylon „eine melodiöse Welle von Erinnerungen“ über eine Frau, die ihre eigene Kraft findet (NPR).