Bewertung:

Das Buch von Dave Tomlinson präsentiert eine erfrischende und offene Perspektive auf das Christentum, die sich auf Liebe, Akzeptanz und die Wichtigkeit, den eigenen Glauben zu hinterfragen, konzentriert. Es kritisiert traditionelle Ansichten über Gott und organisierte Religion und spricht diejenigen an, die sich durch konventionelle kirchliche Erfahrungen ausgegrenzt fühlen. Die Leserinnen und Leser finden es ermutigend und zum Nachdenken anregend, weil es sie dazu inspiriert, den Glauben zu erforschen, ohne sich der Last von Schuldgefühlen oder Heuchelei auszusetzen.
Vorteile:Das Buch wird gelobt für seinen zugänglichen und ehrlichen Zugang zum Christentum, seine Fähigkeit, ein breites Publikum anzusprechen (sowohl Gläubige als auch Nicht-Gläubige), und seine Betonung von Liebe und Akzeptanz. Viele Leser schätzen die zum Nachdenken anregende Art des Buches, den fesselnden Schreibstil und die Ermutigung, die es Menschen bietet, die ihren Glauben oder ihre Erfahrungen mit der organisierten Religion in Frage stellen. Es wird auch dafür gelobt, dass es Stereotypen hinterfragt und ein umfassenderes Verständnis von Spiritualität fördert.
Nachteile:Einige Leser könnten Tomlinsons Ansichten als zu unorthodox oder kontrovers empfinden, insbesondere diejenigen, die an traditionellen oder fundamentalistischen Überzeugungen festhalten. Während viele die Offenheit schätzen, könnten andere das Gefühl haben, dass es dem Buch an Tiefe fehlt, wenn es um kritische theologische Fragen geht. Es mag auch Leser geben, die strukturiertere oder strengere theologische Diskussionen bevorzugen, als sie dieses Buch bietet.
(basierend auf 177 Leserbewertungen)
How to Be a Bad Christian: ... and a Better Human Being
Bei seiner Arbeit als Vikar begegnet Dave Tomlinson vielen Menschen, die sich selbst als "nicht gut genug" bezeichnen, um Christ zu sein. Sie denken, dass der Glaube voraussetzt, dass man viel in die Kirche geht, an eine Reihe seltsamer Dinge glaubt oder bestimmte Regeln befolgt. Aber beim Christsein geht es um nichts von alledem - und tatsächlich ist es viel einfacher und macht mehr Spaß, Jesus zu folgen, als die meisten Menschen denken...
In diesem Handbuch zum Christentum für Menschen, die sich selbst als spirituell, aber nicht unbedingt als religiös bezeichnen, skizziert Dave einige wichtige Praktiken, wie man ein "schlechter" Christ sein kann, z. B. wie man mit Gott spricht, ohne sich Gedanken über das Gebet zu machen, wie man die Bibel liest, ohne sein Gehirn auszuschalten, und wie man mit seiner Seele denkt, anstatt zu versuchen, Regeln zu befolgen.
Mit den wunderschönen Illustrationen des Künstlers Rob Pepper ist dies ein leicht zugängliches, unbeschwertes Buch, das jedoch eine starke Aufforderung enthält: der Mensch zu sein, der du schon immer sein wolltest, und einem Gott zu folgen, von dem du immer gehofft hast, dass er auf deiner Seite ist.