Bewertung:

Ruth Goodmans Buch „How to Be a Tudor“ bietet einen detaillierten und fesselnden Einblick in das alltägliche Leben der einfachen Leute während der Tudorzeit. Die Leserinnen und Leser schätzen Goodmans zugänglichen Schreibstil und ihre umfangreichen Recherchen, die oft auf ihren persönlichen Erfahrungen bei der Nachstellung des Tudor-Lebens beruhen. Während viele das Buch als lehrreich und unterhaltsam empfinden, empfinden einige Leser es als zu detailliert und gelegentlich als langweilig.
Vorteile:⬤ Faszinierender und einnehmender Schreibstil, der sich wie ein Gespräch anfühlt.
⬤ Ausführliche Recherchen auf der Grundlage persönlicher Nachstellungen und historischer Quellen.
⬤ Detaillierte Darstellung des täglichen Lebens, einschließlich weniger bekannter Aspekte wie häusliche Methoden und soziale Bräuche.
⬤ Appelliert sowohl an Geschichtsbegeisterte als auch an Romanautoren, die nach realistischen Hintergrunddetails suchen.
⬤ Einige Leser finden die Detailfülle übertrieben und gelegentlich ermüdend.
⬤ Die Taschenbuchversion enthält Schwarz-Weiß-Bilder in schlechter Qualität, während die Hardcover-Version vorzuziehen ist.
⬤ Es fehlen einige Illustrationen, die das Verständnis verbessern könnten, insbesondere für visuelle Lernende.
(basierend auf 252 Leserbewertungen)
How to Be a Tudor: A Dawn-To-Dusk Guide to Tudor Life
Nach ihrem triumphalen Buch How to Be a Victorian reist Ruth Goodman noch weiter zurück in die englische Geschichte, in die Epoche, die ihr am meisten am Herzen liegt: die dramatische Zeit von der Krönung Heinrichs VII. bis zum Tod von Elisabeth I.
Als gefeierte Meisterin der britischen Sozial- und Familiengeschichte schöpft Ruth Goodman aus ihren eigenen Abenteuern, die sie in den nachgebauten Tudor-Bedingungen erlebte, um uns als unerschrockene Führerin durch das Leben im sechzehnten Jahrhundert zu dienen. Jahrhunderts.
Vom Morgengrauen bis zur Schlafenszeit ist dieses „eindringliche, fesselnde“ (Slate) Werk eine Hommage an das Leben derer, die in dieser Zeit arbeiteten. Von der Verwendung von Kerzenruß als Zahnpasta bis zum Mälzen von Getreide für selbstgebrautes Bier, vom grausamen Sport der Bärenhetze bis zum Betrug und Cross-Dressing - die verrückten Gewohnheiten und freizügigen Intimitäten des Lebens zur Zeit Shakespeares werden für die unersättliche Neugier anschaulich dargestellt.