Bewertung:

Das Buch „How to Behave Badly in Elizabethan England“ von Ruth Goodman bietet eine unbeschwerte Erkundung der gesellschaftlichen Bräuche und des Unfugs im Großbritannien der Renaissance, die sowohl Gelegenheitsleser als auch Gelehrte anspricht. Während viele das Buch als unterhaltsam und zugänglich empfinden, kritisieren einige die Mischung aus wissenschaftlichem und anekdotischem Stil und stellen die Genauigkeit und Tiefe von Goodmans Recherchen in Frage.
Vorteile:⬤ Fesselnde und gut lesbare Erzählung
⬤ Humorvoller und aufschlussreicher Inhalt
⬤ Detaillierte Erkundung des Alltagslebens
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext
⬤ Ansprechend für Gelegenheitsleser und Wissenschaftler
⬤ Gut recherchiert mit verschiedenen Materialien
⬤ Mit anschaulichen Illustrationen.
⬤ Fragwürdige historische Genauigkeit
⬤ Ungereimtheiten und Ungenauigkeiten, die von einigen Lesern bemängelt wurden
⬤ Fehlen strenger wissenschaftlicher Zitate wie Fußnoten
⬤ Schreibstil, der von einigen als langweilig empfunden wird
⬤ die ersten Kapitel können schwierig zu lesen sein
⬤ einige fanden es ermüdend oder zu detailliert für Gelegenheitsleser.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
How to Behave Badly in Elizabethan England: A Guide for Knaves, Fools, Harlots, Cuckolds, Drunkards, Liars, Thieves, and Braggarts
Mit dieser „tadellosen“ (BBC History) Chronik enthüllt die gefeierte Historikerin Ruth Goodman ein Großbritannien der Renaissance, in dem es besonders viele Unruhestifter gab. Von hochnäsigen Nadlern, die mit einem schneidenden „dich“ zielten, bis hin zu anspruchslosen Trunkenbolden mit abstoßenden Tischmanieren - Goodmans „vergnügliches und erhellendes“ (Booklist, Sternchenrezension) Porträt der übelsten Vergehen stützt sich auf Ratgeber, Gerichtsverfahren und Predigten.
Verruchte Leser werden sich freuen zu erfahren, warum Shakespeare-Zitate nicht zum guten Ton gehören und warum es bei Flüchen, die Frauen entgegengeschleudert werden, fast immer um Sex geht (keine Überraschung). „Zugänglich, unterhaltsam und historisch akkurat“ (Publishers Weekly, Sternchen-Rezension) ist How to Behave Badly eine Feier einer der frechsten Epochen der Geschichte, als Spott eine Kunstform war.
„Oh, wie sehr wünschte ich, Ruth Goodman könnte meine Nachhilfelehrerin sein. Aber sich auf eine ihrer Geschichtslektionen einzulassen, ist besser als die zweitbeste.“ -- Alicia Becker, New York Times Book Review