Bewertung:

Obwohl das Buch fesselnd ist und zum Nachdenken anregt, gibt es gemischte Kritiken in Bezug auf das Tempo, die Entwicklung der Charaktere und insbesondere das zweideutige Ende. Viele Leserinnen und Leser schätzten die psychologische Tiefe und Komplexität der Protagonistin Marta, äußerten aber ihre Frustration über ihr sprunghaftes Verhalten und das Fehlen eines Schlusses in der Geschichte. Die nuancierte Auseinandersetzung mit Fragen der psychischen Gesundheit und die Darstellung der familiären Beziehungen wurden als positiv hervorgehoben, doch manche empfanden die Handlung als langsam und repetitiv.
Vorteile:⬤ Fesselnde psychologische Tiefe und Komplexität der Protagonistin Marta.
⬤ Themen, die zum Nachdenken über psychische Gesundheit und familiäre Beziehungen anregen.
⬤ Einzigartige Erzählweise mit einem unzuverlässigen Erzähler, der das Interesse weckt.
⬤ Fesselnder Stil, den einige Leser nur schwer aus der Hand legen konnten.
⬤ Erforschung intensiver emotionaler Kämpfe und gesellschaftlicher Erwartungen.
⬤ Langsames Tempo und sich wiederholende Elemente in der Handlung, die einige Leser zum Überfliegen verleiteten.
⬤ Unklares Ende, das viele als unbefriedigend oder unvollständig empfanden.
⬤ Verwirrende Halluzinationen, die die Klarheit der Handlung beeinträchtigten.
⬤ Einige Charaktere, insbesondere der Ehemann, wurden als unsympathisch oder unheimlich dargestellt, was zu gemischten Gefühlen über ihre Entwicklung führte.
⬤ Ein starkes Gefühl der Unzufriedenheit mit der Auflösung von Schlüsselstellen der Handlung.
(basierend auf 283 Leserbewertungen)
How to Be a Good Wife
HOW TO BE A GOOD WIFE VON EMMA CHAPMAN IST EIN EINDRINGLICHES LITERARISCHES DEBÜT ÜBER EINE FRAU, DIE VISIONEN HAT, DIE SIE ALLES IN FRAGE STELLEN LASSEN, WAS SIE WEISS.
Marta und Hector sind seit langer Zeit verheiratet. Durch gute und schlechte Zeiten.
Sie haben einen Sohn großgezogen und ihn ins Leben nach dem College geschickt. So lange, dass es Marta schwerfällt, sich an ihr Leben vor Hector zu erinnern. Er hat sich immer um sie gekümmert, und sie hat immer alles getan, um eine gute Ehefrau zu sein - so wie es in einem Handbuch mit Eselsohren steht, das ihr Hectors unnahbare Mutter an ihrem Hochzeitstag gab.
Aber jetzt verändert sich etwas. Kleine Dinge scheinen nicht zu stimmen. Eine aufblitzende Bewegung im Augenwinkel, verstrichene Augenblicke, an die sie sich nicht erinnern kann. Visionen von einem blonden Mädchen in der Dunkelheit, die nur Marta sehen kann. Vielleicht beginnt sie sich zu erinnern - oder ihr Verstand spielt ihr einen Streich. Während Martas Visionen andauern und ihre Realität immer mehr aus den Fugen gerät, ist unklar, ob die Gefahr in der Welt um sie herum oder in Marta selbst liegt. Das Mädchen wird jeden Tag realer, und sie will etwas.