Bewertung:

Das Buch „How to Find What You're Not Looking For“ (Wie man findet, was man nicht sucht) handelt von der 12-jährigen Ariel Goldberg, die in den turbulenten 1960er Jahren familiäre und gesellschaftliche Herausforderungen meistert, darunter die Beziehung ihrer älteren Schwester zu einer anderen Rasse. Die Erzählung kombiniert Themen wie Liebe, Vorurteile und Selbstfindung aus der Sicht von Ariel, die sich mit ihrer Identität und der Dynamik ihrer Familie auseinandersetzt und dabei wichtige Lehren über Akzeptanz und Widerstandsfähigkeit zieht.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten die fesselnde Erzählung in der zweiten Person, die glaubwürdigen Charaktere, den historischen Kontext und die Auseinandersetzung mit schwierigen Themen wie Rassismus, Antisemitismus und persönlicher Entwicklung. Auch die Illustrationen und die lyrische Poesie wurden geschätzt, ebenso wie die emotionale Tiefe der Geschichte, die die Kämpfe in den Familien und die gesellschaftlichen Veränderungen im wirklichen Leben widerspiegelt. Viele waren der Meinung, das Buch sei für alle Altersgruppen geeignet und diene als wertvolles pädagogisches Instrument.
Nachteile:In einigen Rezensionen wurde darauf hingewiesen, dass das Buch komplexe Themen behandelt, die für jüngere Leser schwer zu erfassen sind, und dass die Sichtweise in der zweiten Person etwas gewöhnungsbedürftig ist. Einige Leser waren der Meinung, dass sich die Erzählung gelegentlich wiederholte oder dass die Beweggründe bestimmter Figuren unklar waren. Außerdem gab es Diskussionen über die Ausgewogenheit der schweren Themen, die einige als zu viel für einen Roman der Mittelstufe empfanden.
(basierend auf 43 Leserbewertungen)
How to Find What You're Not Looking for
Der neue historische Roman einer mit dem Newbery Award ausgezeichneten Autorin handelt davon, wie sich das Leben der Mittelschülerin Ariel Goldberg verändert, als ihre große Schwester nach der Entscheidung Loving v. Virginia von 1967 durchbrennt und sie gezwungen ist, sich sowohl mit den Vorurteilen ihrer Familie als auch mit dem Antisemitismus, den sie erlebt, auseinanderzusetzen, während sie ihre eigenen Überzeugungen definiert.
Das Cover kann variieren.
Das Leben der zwölfjährigen Ariel Goldberg fühlt sich an wie der Moment, wenn der letzte Gast die Party verlässt. Die jüdische Bäckerei ihrer Familie steckt in finanziellen Schwierigkeiten, und ihre ältere Schwester ist mit einem jungen Mann aus Indien durchgebrannt, nachdem der Oberste Gerichtshof die Gesetze zum Verbot von Ehen zwischen Rassen aufgehoben hat. Während Veränderungen zu Ariels einziger Konstante werden, muss sie an etwas feilen, das sie immer begleiten wird - an ihrer eigenen Stimme.