Bewertung:

Das Buch bietet ein einzigartiges Reiseerlebnis durch die Betrachtungen des Autors über Lateinamerika, in denen er seine Eindrücke von verschiedenen Ländern festhält. Während einige Leser es fesselnd und zum Nachdenken anregend fanden, empfanden andere es als langweilig und übermäßig intellektuell.
Vorteile:⬤ Unterhaltsame und fesselnde Lektüre mit tollen Zitaten
⬤ einzigartiges Reisetagebuch, das persönliche Gedanken hervorruft
⬤ außergewöhnlicher Schreibstil
⬤ frische und kluge Beobachtungen
⬤ zum Nachdenken anregender Inhalt
⬤ von einigen Lesern hoch bewertet.
⬤ Keine wirkliche Handlung
⬤ abschweifende und zufällige Beobachtungen
⬤ langweilig für einige Leser
⬤ übermäßiger Fokus auf lokale Autoren, die sich oberflächlich anfühlen
⬤ könnte zu intellektuell für diejenigen sein, die ein einfaches Reisebuch suchen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
How to Travel Without Seeing: Dispatches from the New Latin America
Eine kaleidoskopische, rasante Reise durch Lateinamerika von einem der herausragendsten Schriftsteller der spanischsprachigen Welt.
Andr s Neuman bedauert, dass er nicht mehr Zeit hat, jedes der neunzehn Länder kennenzulernen, die er nach dem Gewinn des prestigeträchtigen Premio Alfaguara besucht hat, und beginnt zu vermuten, dass Weltreisen hauptsächlich aus „Nicht-Sehen“ bestehen. Doch dann erkennt er, dass die Flüchtigkeit seiner Reise ihm eine einzigartige Gelegenheit bietet: alle Länder Lateinamerikas auf einen Schlag zu bereisen und zu vergleichen. Neuman schreibt unterwegs und schafft so ein kinetisches Werk, das zugleich schelmisch und poetisch, aphoristisch und voller Neugierde ist. Selbst so genannte Nicht-Orte - Flughäfen, Hotels, Taxis - werden zu kraftvollen, bedeutungsvollen Symbolen. Der argentinisch-spanische Doppelbürger erforscht prägnant kulturelle Identität und Nationalität, Immigration und Globalisierung, Geschichte und Sprache sowie turbulente aktuelle Ereignisse. Vor allem aber erforscht Neuman das künstlerische Herzblut Lateinamerikas und widmet sich mit Begeisterung nicht nur literarischen Schwergewichten wie Bola o, Vargas Llosa, Lorca und Galeano, sondern auch einer aufstrebenden Generation von Autoren und Filmemachern, deren Einfluss heute weltweit Wellen schlägt.
Augenöffnend und charmant unkonventionell: How to Travel without Seeing: Dispatches from the New Latin America“ ist eine unverzichtbare Lektüre für alle, die sich für die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Amerikas interessieren.