Bewertung:

Julie Orringers Kurzgeschichtensammlung „Wie man unter Wasser atmet“ zeigt ihre außergewöhnlichen schriftstellerischen Fähigkeiten und ihre emotionale Tiefe. Im Mittelpunkt der Geschichten stehen die Kämpfe und Erfahrungen junger weiblicher Charaktere, die sich verschiedenen Herausforderungen des Lebens stellen müssen. Die Leser loben die schöne Prosa, die Originalität der Figuren und die tiefgründige Auseinandersetzung mit Themen wie Verlust, Pubertät und menschliche Beziehungen. Trotz des Lobes finden einige Leser das Buch zu düster und deprimierend, was ihr Vergnügen schmälert.
Vorteile:⬤ Phänomenaler Schreibstil mit sauberer und ausgefeilter Prosa
⬤ tiefe emotionale Resonanz und fesselnde Charakterentwicklung
⬤ erforscht das Innenleben heranwachsender Mädchen
⬤ kraftvolle, ergreifende Geschichten, die Erfahrungen aus dem wirklichen Leben heraufbeschwören
⬤ umfassende Themen wie Verlust, Liebe und moralische Dilemmata
⬤ von vielen Lesern sehr empfohlen.
⬤ Einige Geschichten werden als zu düster oder deprimierend empfunden
⬤ einige Leser fanden die Sammlung etwas verwirrend, da sie keine Reihe von zusammenhangslosen Kurzgeschichten erwartet hatten
⬤ einige meinten, das Buch sei eher als Studienmaterial geeignet als als Gelegenheitslektüre.
(basierend auf 77 Leserbewertungen)
How to Breathe Underwater
Dieses Debüt wurde von der New York Times ausgezeichnet und erhielt den Northern California Book Award for Best Short Fiction. Die neun Geschichten sind mutig, weise und fesselnd.
In When She is Old and I Am Famous“ (Wenn sie alt und ich berühmt bin) stellt sich eine junge Frau der unergründlichen Macht der Schönheit ihrer Cousine. In „Notiz an das Sechstklässler-Ich“ übt eine Gruppe beliebter Mädchen ihre soziale Macht über einen unbeholfenen Außenseiter aus. In „Isabel Fish“ lernt die vierzehnjährige Maddy das Tauchen, um ihre Familie nach einem schrecklichen Unfall zu heilen.
How to Breathe Underwater beleuchtet die Siege, Demütigungen und Tragödien der Jugend mit beeindruckender Anmut und Intelligenz. „Diese Geschichten sind ausnahmslos klarsichtig, mitfühlend und tief bewegend ....
Selbst ihre verbittertsten Charaktere haben eine Gabe, den scharfen Witz des Neides. Dieses, Orringers erstes Buch, ist atemberaubend gut, wahrhaftig gefühlt und wunderschön umgesetzt“ - The Guardian.