Bewertung:

Wild Horses on the Salt ist eine ergreifende Erzählung, in deren Mittelpunkt Becca steht, eine Frau, die vor häuslicher Gewalt flieht und in einem abgelegenen Gasthaus in Arizona Zuflucht sucht. Auf ihrer Reise wird Becca mit ihrer schwierigen Vergangenheit konfrontiert, entdeckt die heilende Kraft von Kunst und Natur und lernt etwas über Liebe und Widerstandsfähigkeit. Während die Wildpferde ihr eigenes Streben nach Freiheit symbolisieren, verwebt die Geschichte auf komplexe Weise die Themen Beziehungskämpfe und die Auswirkungen der Umwelt auf Menschen und Wildtiere.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere und einen reichhaltigen, beschreibenden Schreibstil aus, der den Leser in die Wüstenlandschaft von Arizona eintauchen lässt. Auf einfühlsame Weise werden die Themen häusliche Gewalt und Genesung dargestellt, wobei sowohl persönliche Heilung als auch Umweltthemen veranschaulicht werden. Die Erzählung bietet eine zu Herzen gehende Erkundung von Beziehungen, gemeinschaftlicher Unterstützung und der transformierenden Kraft von Natur und Kunst.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass das Tempo am Anfang zu langsam war und bestimmte Handlungselemente, wie die Anwesenheit von Wildpferden, eher als nebensächlich denn als zentral empfunden wurden. Einige Rezensenten erwähnten auch Probleme mit dem abrupten Ende und dem Schnitt und meinten, dass die Entwicklung der Charaktere und die Auflösung der Handlung stärker und kohärenter hätten sein können.
(basierend auf 33 Leserbewertungen)
Wild Horses On The Salt
Kann Rebecca in der wilden Wüste von Arizona Hoffnung finden?
Auf der Flucht vor ihrem misshandelnden Ehemann fliegt Rebecca mit dem Nachtflug nach Arizona. Dort bietet ihr Gaby Strand - die College-Mitbewohnerin ihrer Tante - Unterschlupf im Salt River Inn, einem Gästehaus aus den 1930er Jahren, das im wildromantischen Tonto National Forest liegt.
Becca kämpft mit posttraumatischem Stress, ist aber von der Pracht der Sonoran-Wüste fasziniert. Bald lernt sie Noah Tanner, einen Viehzüchter und Imker, Oscar Billingsley, einen pensionierten Psychiater und begeisterten Vogelbeobachter, und den Schmied Walt kennen. Dank ihrer neuen Freunde und einer kleinen Gruppe von Wildpferden gewöhnt sich Becca an das Leben in der Wüste und entfacht ihre Liebe zur Kunst neu.
Als Beccas Ehemann sie aufspürt, muss sie all ihre Kräfte zusammennehmen. Aber kann sie endlich aufhören wegzulaufen?