Bewertung:

Das Buch „Wild Child: Girlhoods in the Counterculture“ ist eine Sammlung von Essays von Frauen, die in der Hippie-Bewegung aufgewachsen sind, und bietet verschiedene Perspektiven auf ihre Kindheit und die Auswirkungen ihrer Erziehung. Während viele Leserinnen und Leser die Geschichten als reichhaltig und nachvollziehbar empfanden und sowohl den Charme als auch die Herausforderungen des Aufwachsens in einem gegenkulturellen Umfeld schilderten, waren einige der Meinung, dass bestimmte Erzählungen zu anschaulich waren oder es ihnen an Tiefe fehlte. Die Erkundung komplexer Themen rund um Liebe, Freiheit und Vernachlässigung in diesem Buch findet bei denjenigen, die mit dieser Zeit vertraut sind, großen Anklang.
Vorteile:⬤ Verschiedene Perspektiven auf das Aufwachsen in der Gegenkultur.
⬤ Ehrliche und nachvollziehbare Geschichten, die die Komplexität von Hippie-Kindheiten einfangen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der sowohl Nostalgie als auch Nachdenken hervorruft.
⬤ Beleuchtet erfolgreich das Erbe der Gegenkultur für die heutigen Generationen.
⬤ Spricht alle an, die sich für die Hippie-Bewegung und ihre Auswirkungen auf das Leben des Einzelnen interessieren.
⬤ Einige Geschichten sind zu beschreibend und langsam.
⬤ Es fehlt eine Synthese zwischen den Erzählungen, was zu einem fragmentierten Leseerlebnis führt.
⬤ Kritik, weil es sich zu sehr auf die Erfahrungen der weißen Mittelschicht konzentriert.
⬤ Einige Essays entsprachen nicht den Erwartungen der Leser oder waren nicht einprägsam.
⬤ Bestimmte Kritiken unterstellen eine falsche Darstellung der modernen Gegenkultur-Ereignisse wie Rainbow Gatherings.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Wild Child: Girlhoods in the Counterculture
Tofu-Aufläufe, Kommune, Kindergarten ohne Kleiderzwang, Antikriegsproteste - das sind nur einige der Kennzeichen einer Kindheit in der Gegenkultur.
Was wurde aus den Kindern, denen man Fleisch verweigerte, die der freien Liebe ausgesetzt waren und denen man Nomen als Namen gab? In Wild Child sprechen Töchter der Hippie-Generation über das Erbe ihrer Kindheit. Die Autorinnen halten der zeitgenössischen Kultur einen Rückspiegel vor und erinnern uns daran, dass es mehr als einen Weg in die Gegenwart gibt.
Zu den Autoren gehören Lisa Michaels (Split) und Ariel Gore (Hip Mama).