Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten Überblick über die Geschichte der elektrischen Eisenbahnen im Willamette Valley, der durch zahlreiche Fotos ergänzt wird. Es dient als nützliche Quelle für das Verständnis der Eisenbahngeschichte der Region, auch wenn es sich in erster Linie auf elektrische Systeme konzentriert und die Dampfeisenbahnen nicht berücksichtigt.
Vorteile:⬤ Informativ mit einer Fülle historischer Bilder
⬤ fasst Informationen aus verschiedenen Quellen in einem Nachschlagewerk zusammen
⬤ verbessert das Verständnis für die Geschichte der elektrischen Eisenbahnen im Willamette Valley.
⬤ Titel kann irreführend sein, da er 'Electric' auslässt
⬤ besteht größtenteils aus Fotos mit begrenztem historischem Text
⬤ Karten sind verbesserungswürdig
⬤ enthält ein paar kleinere technische Ungenauigkeiten.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Willamette Valley Railways
Willamette Valley Railways erzählt die Geschichte der elektrischen Überlandbahnen, die durch das Willamette Valley in Oregon fuhren, und der Straßenbahnen, die in den von ihnen bedienten Städten verkehrten. Lange vor den modernen Stadtbahnen versorgten elektrische Züge Portland und das Willamette Valley mit zuverlässigen, eleganten Verkehrsmitteln, die ihresgleichen suchten.
Zwischen 1908 und 1915 schlossen sich zwei große Systeme, die Oregon Electric Railway und die Southern Pacific Red Electrics, kleineren Konkurrenten an, die in der ganzen Region Bahnen bauten. Portland wurde zum Zentrum eines beeindruckenden Interurban-Netzes, das in dieser Zeit der Begeisterung für den Bau elektrischer Eisenbahnen entstand. Doch diese kurze, aber glorreiche Interurban-Ära war nur allzu bald vorbei.
Der Ausbau der Autobahnen und die zunehmende Verbreitung von Autos machten elektrische Personenzüge in dem dünn besiedelten Tal unrentabel. Anfang der 1930er Jahre war die Gesellschaft, die die erste echte Überlandbahn der Nation eingeführt hatte, die einzige, die hier noch Personenverkehr anbot.