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1926 reiste der junge Willem de Kooning (1904-97) auf einem britischen Frachter aus den Niederlanden in die Vereinigten Staaten und versteckte sich ohne Papiere im Maschinenraum.
Der junge Kunststudent schlug sich mit dem Malen von Häusern, Schildern und Fassaden durch, bevor er sich schließlich ganz der Malerei widmen konnte und Freundschaften mit Künstlern wie Franz Kline, Jackson Pollack und Mark Rothko schloss. Heute gehört De Kooning zu den herausragenden Malern der abstrakten expressionistischen Tradition und gilt neben Jackson Pollack als Pionier der Aktionsmalerei.
Dieser Band lässt De Koonings Leben und sein künstlerisches Schaffen in den Vereinigten Staaten anschaulich Revue passieren und erkundet die vielen Wechselfälle von Selbstzweifeln, Erfolg, Neuanfängen, Exzessen und skandalösen Bildern.