William Easterly ist ein prominenter Wirtschaftswissenschaftler, der für seine kritischen Ansichten über Auslandshilfe und Entwicklungsökonomie bekannt ist. Er ist Autor mehrerer einflussreicher Bücher, darunter „The Elusive Quest for Growth“ (Das schwer fassbare Streben nach Wachstum) und „White Man's Burden“ (Die Last des weißen Mannes), in denen er die Ansicht vertritt, dass konventionelle Ansätze der Entwicklungshilfe oft nicht zu einem bedeutenden Wirtschaftswachstum in den Entwicklungsländern führen.
William Easterly betont die Bedeutung von lokalem Wissen und die Notwendigkeit von Lösungen, die auf spezifische Kontexte zugeschnitten sind, anstelle von pauschalen Maßnahmen. Seine Arbeiten stellen die traditionellen Entwicklungsparadigmen in Frage und verdeutlichen die Komplexität der Armutsbekämpfung.
Als Professor an der New York University und ehemaliger Ökonom bei der Weltbank verbindet William Easterly rigorose akademische Forschung mit praktischen Einsichten, was seine Beiträge für jeden, der sich für die Debatten um globale Entwicklung interessiert, unverzichtbar macht. Leser, die die Komplexität des Wirtschaftswachstums und die Fallstricke der Entwicklungshilfe verstehen wollen, müssen sich mit den Schriften von William Easterly auseinandersetzen.