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William Empson: Some Versions of Pastoral
William Empson ist neben T. S.
Eliot das größte Genie unter den Kritikern des zwanzigsten Jahrhunderts, und Some Versions of Pastoral ist weithin als eines der außergewöhnlichsten Werke des goldenen Zeitalters der englischen Literaturkritik anerkannt. William Empson wechselt mit erstaunlicher Virtuosität zwischen den Werken mehrerer Jahrhunderte und bewegt sich zielstrebig zwischen den Kulturen und hat hier Erstaunliches über Shakespeare und das elisabethanische Theater, die politische Poesie von Marvell, Miltons Paradise Lost, die komplexe Satire von John Gays Beggar's Opera und die verworrene Psychologie in den Alice-Büchern von Lewis Carroll zu sagen. Das Buch hat ein offenes Ohr für politische, psychoanalytische und anthropologische Fragen und spricht ein breites Spektrum zeitgenössischer Anliegen an.
Geschrieben in Empsons charismatischer, informeller und wunderbar zugänglicher Stimme, erschien das Buch 1935 ohne Fußnoten oder Verweise. Diese Ausgabe ist die erste, die die Zitate und Anspielungen kenntlich macht, die Relevanz der Verweise erläutert und das Werk in den Kontext der Literatur einordnet.
Verweise zu erläutern und das Werk in seinen Empson'schen Kontext zu stellen. Sie wird mit einem Anhang mit anderen Texten von Empson veröffentlicht, die die im Buch behandelten Themen beleuchten.