Bewertung:

Das Buch „Willoughbyland: Englands verlorene Kolonie“ von Matthew Parker erforscht ein weniger bekanntes Kapitel der englischen Kolonialgeschichte in Surinam in der Mitte des 16. Jahrhunderts. Er schildert die Geschichte von Sir Francis Willoughbys gescheitertem Versuch, eine Kolonie in einer Region zu gründen, die reich an biologischer Vielfalt und Potenzial ist. Die Erzählung umfasst den politischen Kontext, die beteiligten Personen und die Herausforderungen, denen sich die Siedler in einer weitgehend ungezähmten Wildnis stellen mussten.
Vorteile:Die Leser schätzen den fesselnden Schreibstil des Buches, die gründliche Recherche und die Fähigkeit, einen vergessenen Aspekt der Geschichte zu beleuchten. Die Erzählung wird als fesselnd beschrieben, mit farbenfrohen Charakteren und bedeutenden historischen Einblicken. Viele haben das Buch als informativ, leicht verständlich und unterhaltsam empfunden und empfehlen es häufig denjenigen, die sich für die Kolonialgeschichte interessieren.
Nachteile:Einige Rezensenten waren der Meinung, das Buch enthalte zu viele sachliche Details auf Kosten des erzählerischen Flairs und der emotionalen Tiefe. Die Kritiker meinten, es hätte das Leben in dieser Zeit farbenfroher und lebendiger schildern können. Einige fanden es weniger fesselnd und meinten, dass es nicht so gut zusammenhängt wie erwartet und bestimmte historische Elemente zu kurz kommen.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Willoughbyland - England's Lost Colony
Zu Beginn der 1650er Jahre lag England in Trümmern - zerstört, verarmt, geplagt von Pest und Bürgerkrieg.
Was als Paradies begann, sollte bald zu einem der grausamsten Orte der Welt werden. Die Geschichte von Willoughbyland ist ein Mikrokosmos des Imperiums, seiner berauschenden Anziehungskraft und seiner tödlichen Gefahren.