Bewertung:

Matthew Parkers „Die Zuckerbarone“ ist eine gut recherchierte und fesselnde Darstellung der Geschichte des Zuckerhandels und seiner komplexen Beziehung zu Sklaverei und Kolonialismus in Westindien. Das Buch beleuchtet einzelne Geschichten und übergreifende Themen und bietet wertvolle Einblicke in eine oft übersehene historische Erzählung.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben und fesselnd, mit klaren Verbindungen zwischen dem Zuckerhandel und historischen Ereignissen. Es bietet eine menschliche Perspektive auf die Sklaverei und die Kolonialherrschaft, enthält faszinierende historische Details und ist sowohl für allgemeine Leser als auch für diejenigen, die sich für die frühe amerikanische Geschichte interessieren, informativ.
Nachteile:Einige Leser fanden es aufgrund der komplexen Stammbäume der Zuckerbarone und der nicht linearen Struktur schwierig, dem Buch zu folgen. Außerdem können die anschaulichen Beschreibungen der Sklaverei verstörend sein, und die Fülle der Details könnte einige Leser überfordern.
(basierend auf 109 Leserbewertungen)
Sugar Barons
Nach 1650 waren die Westindischen Inseln 200 Jahre lang die am meisten umkämpften Kolonien der Welt, da die Europäer durch den Anbau von und den Handel mit Zucker - einer so lukrativen Ware, dass sie als "weißes Gold" bezeichnet wurde - immense Vermögen machten und verloren.