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Windrush (1948) and Rivers of Blood (1968): Legacy and Assessment
Dieser Band befasst sich mit Großbritannien seit 1948 - dem Jahr, in dem das Empire Windrush eine Gruppe von 492 hoffnungsvollen karibischen Einwanderern in das Vereinigte Königreich brachte.
„Nachkriegs-Britannien“ ist vielleicht immer noch die gängigste Bezeichnung für Studien zur britischen Zeitgeschichte, aber die Autoren dieses Buches sind der Meinung, dass ‚Nach-Windrush-Britannien‘ eine ebenso nützliche Erklärungskraft hat. Ziel ist es, die Windrush-Generation und Enoch Powells berühmt-berüchtigte Rede nicht nur in ihrem ursprünglichen historischen Kontext zu untersuchen, sondern auch als Schlüsselelement im politischen, sozialen und kulturellen Gefüge des heutigen Großbritannien.
Die Beiträge in diesem Buch gehen von ganz unterschiedlichen Ansätzen aus: von der klaren, vorausschauenden Einschätzung von Trevor Phillips, mit der der Band eröffnet wird, über Patrick Vernons Bericht über das Vermächtnis von Powells Rede in Birmingham und wie sie ihn dazu inspirierte, eine landesweite Kampagne für den Windrush-Tag ins Leben zu rufen, bis hin zu dem Plädoyer des Schriftstellers und Dramatikers Chris Hannan für eine umfassende, landesweite Diskussion, die dazu beitragen soll, tief verwurzelte Vorurteile in allen Teilen unserer Gesellschaft zu überwinden.