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Winning Turkey: How America, Europe, and Turkey Can Revive a Fading Partnership
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Die Türkei war schon immer ein Scheideweg: der Punkt, an dem der Osten auf den Westen, Europa auf Asien und das Christentum auf den Islam trifft. Die Türkei war auch ein enger und wichtiger Verbündeter der USA, aber eine Reihe konvergierender politischer und strategischer Faktoren gefährden nun ihre langjährige westliche und demokratische Ausrichtung. In Winning Turkey erläutern zwei führende Analysten diese besorgniserregende Situation und legen einen Plan zur Verbesserung der Lage vor. Es steht viel auf dem Spiel. Die Türkei ist die am weitesten fortgeschrittene Demokratie in der islamischen Welt und grenzt an eine Reihe von Krisenherden, darunter Irak, Iran und der Kaukasus. Sie bildet den Korridor zwischen den westlichen Märkten und den Energiereserven am Kaspischen Meer. Eine stabile, westlich orientierte Türkei, die sich auf die EU-Mitgliedschaft zubewegt, würde einen wachsenden Exportmarkt, eine Quelle für benötigte Arbeitskräfte, einen positiven Einfluss auf den Nahen Osten und einen Verbündeten im Kampf gegen den Terrorismus bieten. Das Bild hat sich jedoch eingetrübt, da zunehmender Antiamerikanismus, schwindende Hoffnungen auf einen EU-Beitritt, zivil-militärische Spannungen und terroristische Bedrohungen das bereits instabile politische System der Türkei destabilisiert haben. Wi nning Turkey entwirft einen Plan, um die Spannungen in diesem kritischen Teil der Welt abzubauen. Er schlägt nicht nur einen „großen Deal“ zwischen der Türkei und den Kurden vor, sondern plädiert auch für eine stärkere Unterstützung von mehr Liberalismus und Demokratie, ein erneutes Engagement sowohl Europas als auch der Türkei zur Förderung der EU-Mitgliedschaft, einen historischen Kompromiss mit Armenien und ein stärkeres Engagement des Westens gegenüber den türkischen Zyprioten.
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