Bewertung:

John Simpsons „We Chose to Speak of War and Strife“ ist eine fesselnde Erkundung des Lebens und der Herausforderungen von Auslandskorrespondenten, in der sich historische Anekdoten mit persönlichen Erfahrungen vermischen. Das Buch wird wegen seines fesselnden Schreibstils und seines aufschlussreichen Kommentars zum Journalismus in der heutigen Zeit geschätzt, warnt aber auch vor den sinkenden Ressourcen für die Auslandsberichterstattung.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben von einem glaubwürdigen Autor
⬤ fesselnde und flüssige Erzählung
⬤ aufschlussreiche Analyse der Rolle des Auslandskorrespondenten
⬤ enthält bewegende Geschichten und historischen Kontext
⬤ geschätzt für seine leichte Lesbarkeit und den informativen Inhalt.
⬤ Einige fanden es langweilig und zu wenig auf individuelle Erfahrungen fokussiert
⬤ wurde als leichtgewichtig und zu sehr auf Namedropping fokussiert empfunden
⬤ keine leichte Lektüre für jedermann
⬤ Kritiken über den Zustand des modernen Journalismus könnten als übermäßig kritisch angesehen werden.
(basierend auf 36 Leserbewertungen)
We Chose to Speak of War and Strife - The World of the Foreign Correspondent
Auslandskorrespondenten riskieren ihre eigene Sicherheit, um von den gefährlichsten Orten der Welt zu berichten, und sind oft Zeugen entscheidender Momente der Geschichte.
In dieser Würdigung des Berufsstandes erinnert sich John Simpson an seine Erfahrungen im Kosovo, in Kabul und Bagdad und erzählt die Geschichten früherer und heutiger Journalisten, darunter Martha Gellhorn, Ernest Hemingway, Don McCullin und Marie Colvin, und bietet einen Einblick in die Entstehung, Entwicklung und Ausübung dieses äußerst anspruchsvollen Berufs.